Über die aktuelle Erinnerung an den Beginn der beiden Weltkriege des letzten Jahrhunderts gerät der große europäische Konflikt des 19. Jahrhunderts – die Befreiungskriege gegen Napoleon Bonaparte vor 200 Jahren – zur Zeit ganz aus dem Blick.
Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte hat jetzt mit Hilfe seines Fördervereins ein weiteres Objekt für seine Dauerausstellung angekauft: Eine farbige Lithographie aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts "Biwak der vereinten Nordarmee vor der Schlacht von Großbeeren am 23. August 1813". Gefertigt hat das Blatt der schwedische Steindrucker Carl Andreas Dahlström (1806–1869). Das Blatt zeigt jene Schlacht, die am Beginn dieser Kriege stand und lange im Bewusstsein der Zeitgenossen besonders der Berliner blieb.
Das Steindruckblatt entstand nach dem gleichlautenden Gemälde des schwedischen Historienmalers Alexander Clemens Wetterling (1796–1858). Der Künstler hatte im Auftrag des schwedischen Königs Karl XIV. Johann (Jean Baptiste Bernadotte) nach 1831 mehrere solcher Schlachtenbilder gefertigt. Im Zentrum der Darstellung des Biwaks der Nordarmee an der Ruhlsdorfer Mühle nordwestlich von Großbeeren steht die Gruppe der auf einem Strohhaufen sitzenden kommandierenden Generäle: der schwedische Oberbefehlshaber Bernadotte (mit Karte auf dem Schoß), die preußischen Generäle v. Bülow und v. Tauentzien und der russische General v. Winzingerode. Um sie herum sind Abordnungen von Offizieren der verbündeten Einheiten mit ihren verschiedenen Waffengattungen gruppiert. In der Bildtiefe erscheinen die Truppen mit ihrem Tross und am linken Bildrand taucht Ruhlsdorf auf.
Die Nordarmee bestand hauptsächlich aus schwedischen, russischen, preußischen, englischen und hannoverischen Kontingenten. Österreich, England und Schweden hatten sich mit den Verträgen von Reichenbach vom 14. Juni 1813 den Verbündeten gegen Napoleon angeschlossen. Befehligt wurde die Nordarmee vom damaligen schwedischen Kronprinzen Bernadotte (1763–1844). Sie war eine von vier Armeen, die nach den Unterredungen des preußischen Königs, des russischen Zaren und des schwedischen Kronprinzen in Schlesien auf Schloss Trachenberg (heute: Źmigród) Anfang Juli 1813 gebildet wurden. Mit dieser Militärmacht wollte man nach dem Ablauf des Waffenstillstandes von Poischwitz am 10. August 1813 bei den dann zu erwartenden erneuten Kampfhandlungen gegen Napoleons Armee bestehen. Der Plan war, die in Sachsen stehenden französischen Truppen in den Raum Leipzig zu treiben und sie dort einzukesseln. Dazu sollte die Nordarmee sich südlich von Berlin begeben, um von dort über die Elbe zwischen Magdeburg und Torgau von Norden her auf Leipzig zu marschieren.
Als am 17. August 1813 die militärischen Auseinandersetzungen wieder aufgenommen wurden, erstreckte sich die Front der Nordarmee von Lübeck bis Stettin. Die drei Hauptkorps standen südlich von Berlin bei Großbeeren in den Flussniederungen von Nuthe und Notte. Sie sollten die preußische Hauptstadt vor den unter dem Kommando von Marschall Charles Nicolas Oudinots (1767–1847) stehenden und auf Berlin marschierenden französischen Truppen schützen. Am 23. August 1813 kam es im und beim Dorf Großbeeren zu einer ersten opferreichen Schlacht, in der die Franzosen zum Rückzug gezwungen werden konnten. Die widrigen Geländebedingungen und der anhaltende Regen an diesem Tag verhinderten eine gemeinsame Operation der drei angreifenden Korps. Die von der französischen Seite völlig unterschätzte Kampfbereitschaft der preußischen Reserve- und Landwehrregimenter brachte ihnen eine unerwartete Niederlage ein. Hunderte Tote auf preußischer Seite und tausende Tote und Verwundete auf französisch-sächsischer Seite waren nach der Schlacht zu beklagen. Die Gefahr für Berlin war zunächst gebannt, und noch in der Nacht zum 24. August setzte eine Wanderung der Berliner auf das Schlachtfeld ein. Verwundete wurden gepflegt und in Obhut genommen, Lebensmittel und Liebesgaben verteilt. Erste Souvenirjäger fledderten die Leichen oder sammelten Gewehr- oder Kanonenkugeln auf. Der 23. August wurde ein fester Berliner Volksfesttermin.
Das fünfzigjährige Jubiläum der Schlacht 1863 feierten am Kreuzbergdenkmal 6000 Teilnehmer mit Marschmusik und Feuerwerk. Einst hatten hier die Berliner auf dem Kreuzberg voller bangen die Schlacht von Großbeeren verfolgt.
Gestern ging die Erste Brandenburgische Landesausstellung "Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft" nach einer Laufzeit von fünf Monaten im Schloss Doberlug in Doberlug-Kirchhain (Landkreis Elbe-Elster) überaus erfolgreich zu Ende.
Mit 70.000 Besuchern hatte das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte als Veranstalter gerechnet – insgesamt kamen jedoch wesentlich mehr, nämlich genau 96.118. Ein guter Grund zum Feiern: Um 19 Uhr schloss die kulturhistorische Schau bei Böllerschüssen und Feuerwerk ihre Pforten. Mit dabei waren Hunderte Schaulustige, die am letzten Tag nochmal die Gelegenheit genutzt hatten, die Landesausstellung und den Kultursommer auf dem Doberluger Schloss- und Klosterareal zu genießen.
Auch die elf Partnerausstellungen im Rahmen des Themenjahres 2014 von Kulturland Brandenburg waren eine Erfolgsgeschichte; insgesamt 75.000 Besucher hatten sich auf den Weg in die acht brandenburgischen und drei sächsischen Museen gemacht.
Zur Information
Ein ausführliches Fazit zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung, zu den Partnerausstellungen von Kulturland Brandenburg 2014 und zur geplanten weiteren Nutzung von Schloss Doberlug gibt es auf einem Pressefrühstück mit der brandenburgischen Kulturministerin Sabine Kunst am Freitag, dem 14.11.2014, um 10 Uhr, in der brandenburgischen Staatskanzlei.
Eine Einladung folgt.
Pressekontakt
Elke Scheler, Leiterin Kommunikation Erste Brandenburgische Landesausstellung, Tel: 0331/620 85-52, E-Mail: scheler@hbpg.de
Dr. Antje Frank, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Tel: 0331/620 85-49, E-Mail: frank@hbpg.de
Am Donnerstag, dem 6. November, und am Freitag, dem 7. November, werden in der Aula des Evangelischen Gymnasiums in Doberlug-Kirchhain jeweils ab 17 Uhr die Ergebnisse einer Reihe von Projekten der kulturellen Bildung begleitend zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung vorgestellt, die unter der Regie von Museumspädagogin Dana Kresse entstanden sind.
An beiden Tagen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektes "Vergangenheit lebendig" ihren Auftritt: Sie präsentieren selbst erarbeitete unterschiedliche Reportagen über die Landesausstellung und deren Schauplatz Schloss Doberlug. Die Reportagen sind das Werk von Jugendlichen aus der Region um Doberlug-Kirchhain, die von Dana Kresse in Workshops und Exkursionen hinter die Kulissen der Landesausstellung schauten und zu wahren Museumsexperten wurden. Ihr neu erworbenes Wissen haben sie dann nach dem Prinzip "peer to peer" (frei übersetzt: Vermittlung auf Augenhöhe, von gleich zu gleich) an weitere rund 90 Kinder und Jugendliche aus Elbe-Elster weitergegeben. Das anspruchsvolle Projekt wurde im Rahmen der Initiative des Deutschen Museumsbundes "Von uns – für uns. Museen der Stadt entdeckt!" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Animationsfilm am 6. November
An beiden Tagen gibt es zudem originelle Einblicke in die preußisch-sächsische Geschichte: So wird am 6. November der Animationsfilm "Das Zeithainer Lager – wo sich Militär mit Festlaune verbi(ü)ndet" uraufgeführt, den die jugendlichen Teilnehmer eines Workshops mit dem Grafiker und Animationskünstler Klaus Günther entwickelt und produziert haben.
Comic am 7. November
Am 7. November kommen dann Comicfans zum Zuge: Die Ergebnisse des Comicworkshops "Wiener Geschichten – oder wie die Lausitz preußisch wurde" werden präsentiert. Auch an diesem von Klaus Günther begleiteten Workshop haben Jugendliche aus der Region teilgenommen.
Beide Workshops wurden vom BMBF gefördert.
Veranstaltungsort
Aula des Evangelischen Gymnasiums Doberlug-Kirchhain
Straße der Jugend 11, 03253 Doberlug-Kirchhain
Pressekontakt
Elke Scheler, Leiterin Kommunikation Erste Brandenburgische Landesausstellung, Tel: 0331/620 85-52, E-Mail: scheler@hbpg.de
Dr. Antje Frank, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Tel: 0331/620 85-49, E-Mail: frank@hbpg.de
Das übersteigt selbst die Erwartungen der Veranstalter: Wenige Tage vor Ende der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung "Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft" erlebt die Schau im Schloss Doberlug noch einmal einen wahren Besucheransturm, und schon heute wurde die Zahl von 90.000 Ausstellungsbesuchern überschritten.
Nun geht es in den Endspurt. Mit besonderen Angeboten am letzten Ausstellungstag, dem 2. November: Eine Reihe von Ausstellungsguides führt als August der Starke, Gräfin Cosel oder als streitlustiges Preußen-Sachsen-Duo in historischen Kostümen durch die sieben Szenen der Landesausstellung.
Angesichts der Besucherschlangen ist eine Anmeldung für diese Führungen wohl ratsam.
Termine am 2. November:
10.00, 10.15, 10.30, 10.45, 11.00, 11.15 und 11.30 Uhr sowie
16.30, 16.45, 17.00, 17.15, 17.30, 17.45 und 18 Uhr
Kosten: 4 Euro zzgl. Eintritt/Person, Online-Buchungen unter www.brandenburgische-landesausstellung.de oder Direktverkauf an der Museumskasse im Schloss Doberlug
Um 19 Uhr schließt die Erste Brandenburgische Landesausstellung bei Feuerwerk, Fanfarenklängen und Salutschüssen. Schaulustige aus Nah und Fern sind herzlich willkommen!
"Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft":
Die Schau ist montags bis freitags jeweils von 9 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Besucherservice: 035322/ 688 85 25, service@brandenburgische-landesausstellung.de
www.brandenburgische-landesausstellung.de
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Elke Scheler, Leiterin Kommunikation Erste Brandenburgische Landesausstellung, Tel: 0331/620 85-52, E-Mail: scheler@hbpg.de
Dr. Antje Frank, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Tel: 0331/620 85-49, E-Mail: frank@hbpg.de
Nur noch bis zum 2. November gibt es die Gelegenheit, im Schloss Doberlug in die wechselvolle Beziehungsgeschichte der Länder Preußen und Sachsen einzutauchen. Für den letzten Ausstellungstag haben sich die Veranstalter etwas Besonderes einfallen lassen. Ob als August der Starke, Gräfin Cosel und gar als streitlustiges Preußen-Sachsen-Duo: Eine Reihe von Ausstellungsguides schlüpft in die Rolle von historischen Persönlichkeiten und begleitet die Besucher auf ebenso lebendige wie launige Weise durch die sieben Szenen der preußisch-sächsischen Vergangenheit.
Um 19 Uhr schließen sich die Pforten zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung bei Feuerwerk, Fanfarenklängen und Salutschüssen. Gemeinsam mit Ausstellungskuratorin Anne-Katrin Ziesak wird Dr. Kurt Winkler, der Direktor des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, das Tor zu Schloss Doberlug symbolisch schließen und den Schlüssel an den "Hausherren", den Bürgermeister von Doberlug-Kirchhain Bodo Broszinski übergeben. Danach gibt es als "Knaller" zum Abschluss ein Feuerwerk. Schaulustige aus Nah und Fern sind herzlich willkommen! Wer will, kann sich zuvor beim Gourmetmarkt im Refektorium stärken, bei dem zum Abschluss des Kultursommers noch einmal preußisch-sächsisch aufgetafelt wird.
Bereits über 80.000 Besucher haben die Landesausstellung gesehen, die anlässlich des 200. Jubiläums des Wiener Kongresses die preußisch-sächsische Nachbarschaft thematisiert und am 6. Juni eröffnet wurde.
Die Termine der Führungen mit Guides in historischen Kostümen am 2. November:
10.00, 10.15, 10.30, 10.45, 11.00, 11.15 und 11.30 Uhr sowie
16.30, 16.45, 17.00, 17.15, 17.30, 17.45 und 18 Uhr
Kosten: 4 Euro zzgl. Eintritt/Person, Online-Buchungen unter www.brandenburgische-landesausstellung.de oder Direktverkauf an der Museumskasse im Schloss Doberlug
"Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft":
Die Schau ist montags bis freitags jeweils von 9 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Besucherservice: 035322/ 688 85 25, service@brandenburgische-landesausstellung.de
www.brandenburgische-landesausstellung.de
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Elke Scheler, Leiterin Kommunikation Erste Brandenburgische Landesausstellung, Tel: 0331/620 85-52, E-Mail: scheler@hbpg.de
Dr. Antje Frank, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Tel: 0331/620 85-49, E-Mail: frank@hbpg.de
Herbstferien-Special für Familien: Schüler führen!
Schülerinnen und Schüler der Evangelischen Oberschule und des Evangelischen Gymnasiums Doberlug-Kirchhain schlüpfen in ihrer Ferienzeit in die Rolle von Ausstellungsguides. Bestens präpariert durch einen Workshop bei Museumspädagogin Dana Kresse begleiten sie Familien fachkundig durch die sieben Szenen der preußisch-sächsischen Nachbarschaft. Ihr Können stellen sie an ausgewählten Tagen bei unserem Familienprogramm unter Beweis, und gerne begleiten sie auch Kinder, die die Landesausstellung mit der Forschertruhe entdecken wollen.
Das Projekt »Schüler führen!« wurde gemeinsam vom Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte und der Ostdeutschen Sparkassenstiftung als Partner der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung als Teil des museumspädagogischen Angebots »Die junge Landesausstellung« entwickelt.
Schüler führen! Forschertruhe
am Fr 24.10., Sa 25.10., Di 28.10., Do 30.10., Fr 31.10., Sa 01.11., jeweils 14.00 Uhr
Reservierungen beim Besucherservice Erste Brandenburgische Landesausstellung
Tel. 035322 / 6888-525, service@brandenburgische-landesausstellung.de
Schüler führen! Familienprogramm
am Mi 22.10., Fr 24.10., Sa 25.10., So 26.10., Mi 29.10., Fr 31.10. und So 2.11. jeweils 14.00 Uhr
Online-Buchungen des Familienprogramms unter www.brandenburgische-landesausstellung.de oder Direktverkauf an der Museumskasse im Schloss Doberlug.
Workshops im Schloss Doberlug
In den Herbstferien können Jugendliche im Schloss Doberlug zudem an Workshops teilnehmen, die sich mit den Mitteln von Comic und Trickfilm an die preußisch-sächsische Geschichte annähern.
Der Trickfilm-Workshop »Das Zeithainer Lager – wo sich Militär mit Festlaune verbi(ü)ndet« richtet sich an Jugendliche zwischen 11 und 14 Jahren, die ausgehend von den Ereignissen rund um das Zeithainer Lager erfahren wollen, wie man einen Trickfilm entwickelt. Er findet vom 20. bis zum 24. Oktober statt. Der Comic-Workshop »Wiener Geschichten – oder wie die Lausitz preußisch wurde« beginnt ein wenig später: Vom 27. bis zum 31. Oktober gibt er Menschen zwischen 14 und 17 Jahren die Gelegenheit, eigene Comic-Stories zu entwickeln. Den Stoff bieten die Ereignisse rund um den Wiener Kongress. Anregungen zu beiden Workshops gibt ein Besuch der Landesausstellung. Geleitet und begleitet werden sie von dem Grafiker und Animationskünstler Klaus Günther und Museumspädagogin Dana Kresse. Weitere Informationen und Anmeldungen unter kresse@hbpg.de.
Beide Workshops werden im Rahmen der Initiative »Kultur macht stark, Bündnisse für Bildung« vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie vom Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler unterstützt.
"Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft"
Die Schau ist noch bis zum 2. November montags bis freitags jeweils von 9 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Besucherservice: 035322/ 688 85 25, service@brandenburgische-landesausstellung.de
Informationen unter www.brandenburgische-landesausstellung.de
Pressekontakt
Elke Scheler, Leiterin Kommunikation Erste Brandenburgische Landesausstellung, Tel: 0331/620 85-52, E-Mail: scheler@hbpg.de
Dr. Antje Frank, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Tel: 0331/620 85-49, E-Mail: frank@hbpg.de
Die Veranstalter der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung freuen sich: Am vergangenen langen Oktoberwochenende erlebte die Schau im Schloss Doberlug einen wahren Besucheransturm. Fast 4.000 Kultur- und Geschichtsinteressierte bildeten schon an den Vormittagen Warteschlangen im Schlosshof.
Heute, am 7.10., um 10.07 Uhr, haben insgesamt 70.010 Ausstellungsbesucher die 7 Szenen der preußisch-sächsischen Beziehungsgeschichte erkundet. Damit haben die Veranstalter bereits jetzt ihr Ziel erreicht, 70.000 Besucher in die Erste Brandenburgische Landesausstellung zu locken. Sie freuen sich auf die letzten vier Ausstellungswochen im Herbst, die nun auf Grund der großen Publikumsresonanz auch Montagsöffnungszeiten und ein ermäßigtes Nachmittagsticket zu 6 Euro bieten.
Dr. Kurt Winkler, Direktor des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte: "Neben dem Besucheransturm auf die Ausstellung "Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft" erfreuen sich auch die vielen Begleitveranstaltungen auf dem Schloss- und Klosterareal Doberlug und unsere elf Partnerausstellungen in Brandenburg und Sachsen sehr lebhaften Interesses. Das Konzept, durch die Landesausstellung die reiche Kulturgeschichte und die touristische Attraktivität des südlichen Brandenburg bekannt zu machen, ist aufgegangen."
Erste Brandenburgische Landesausstellung
"Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft"
Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr | Samstag/Sonntag 10 bis 19 Uhr
Erwachsene: 9 Euro/erm. 6 Euro | bis 16 Jahre sowie Schüler: frei
neu: Nachmittagsticket (täglich ab 15 Uhr): 6 Euro
www.brandenburgische-landesausstellung.de
Pressekontakt
Elke Scheler, Leiterin Kommunikation Erste Brandenburgische Landesausstellung, Tel: 0331/620 85-52, E-Mail: scheler@hbpg.de
Dr. Antje Frank, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Tel: 0331/620 85-49, E-Mail: frank@hbpg.de
Der Kultursommer zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung geht seinem nächsten Höhepunkt entgegen: Vom 10. bis 12.10. sind "Schöne Melodien – Edle Empfindungen" beim Festival der Graun'schen Musik zu erleben. Hochkarätige Ensembles spielen Musik der drei Gebrüder Graun – deutsche Komponisten des 18. Jahrhunderts, gebürtig bei Bad Liebenwerda (heute Landkreis Elbe-Elster), die seinerzeit auch über Preußen hinaus bekannt waren.
Programm
Fr., 10. Oktober 2014
19 Uhr, Klosterkirche Doberlug
Konzert mit der Lautten Compagney Berlin
Die Lautten Compagney ist eines der renommiertesten und kreativsten deutschen Barockensembles und seit Jahrzehnten auf bedeutenden nationalen und internationalen Konzertpodien und Festivals zu Gast.
Samstag, 11. Oktober 2014
15 Uhr, Stadtpfarrkirche St. Marien zu Kirchhain (nicht wie angekündigt im Refektorium)
Uraufführung der Jugendoper "Orpheus an der Elster" (nach Carl Heinrich Grauns Oper "L`Orfeo")
Es spielen junge Musiker der Kreismusikschule "Gebrüder Graun" des Landkreises Elbe-Elster.
Die Jugendoper begann als ungewöhnliches Projekt schon 2008. Die Idee war, eine Oper Grauns so zu bearbeiten, dass sie von jungen Menschen unserer Zeit mit Lust und auch Erkenntnisgewinn gespielt werden kann.
19 Uhr, Klosterkirche Doberlug
Konzert "Gütesiegel Graun" mit der Batzdorfer Hofkapelle und Solistin Xenia Löffler (Oboe)
Pfingsten 1993 fand das Gründungskonzert der Batzdorfer Hofkapelle im Renaissancesaal des bei Dresden idyllisch gelegenen Batzdorfer Schlosses statt. Dies ist auch der Ort der alljährlichen Batzdorfer Barockfestspiele.
Sonntag, 12. Oktober 2014
10 Uhr, Klosterkirche Doberlug
Musikalischer Gottesdienst mit der Hamburger Ratsmusik
Die Anfänge der Hamburger Ratsmusik reichen zurück bis ins 16. Jahrhundert, als sich die Stadt nach dem Grundsatz "Gott zu Ehren und Hamburg zur Lust, Ergötzlichkeit und Nutz" ein Eliteensemble von acht Ratsmusikern leistete, das vielen fürstlichen Hofkapellen Konkurrenz machen konnte. Wieder auferweckt 1991 von der Gambistin Simone Eckert hat sich das Ensemble ein außergewöhnliches Repertoire erarbeitet.
Eintrittspreise
Lautten Compagney Berlin und Batzdorfer Hofkapelle: 15 Euro/erm. 10 Euro
Hamburger Ratsmusik: Eintritt frei, Kollekte erbeten
Festival-Gesamt-Karte 30 Euro/erm. 20 Euro
(Die Ermäßigung gilt für Kinder/ Schüler/ Studenten.)
Kartenvorverkauf
Kulturamt Landkreis Elbe-Elster
Anhalter Straße 7, 04916 Herzberg, Tel. 03535/ 46 5104
Museum des mitteldeutschen Wandermarionettentheaters Bad Liebenwerda
Burgplatz 2, 04924 Bad Liebenwerda, Tel. 035341/ 12455
Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde
Lange Straße 6-8, 03238 Finsterwalde, Tel. 03531/ 501989
Touristinformation der Stadt Doberlug-Kirchhain
Schlossplatz 1, 03253 Doberlug-Kirchhain, Tel. 035322/ 688850
Das Festival der Graun'schen Musik ist eine Veranstaltung der Sparkassenstiftung "Zukunft Elbe-Elster-Land" in Kooperation mit dem Kulturamt des Landkreises Elbe-Elster im Rahmen von Kulturland Brandenburg 2014 "PREUSSEN – SACHSEN – BRANDENBURG. nachbarschaften im wandel".
Weitere Informationen zum Festival: www.lkee.de/Leben-Kultur/Kultur
"Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft"
Nur noch bis zum 2. November lädt die Erste Brandenburgische Landesausstellung ins frisch sanierte Schloss Doberlug zu sieben Szenen der wechselvollen Nachbarschaftsgeschichte ein.
Die Schau ist montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Onlinetickets (Zeitfenstertickets für die Ausstellung sowie Tickets für das umfangreiche Vermittlungsprogramm) unter www.brandenburgische-landesausstellung.de, Besucherservice: 035322/ 688 85 25, service@brandenburgische-landesausstellung.de
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Am Montag, dem 22. September, starten Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen der Grund- und Oberschule Wilhelmshorst im Rahmen des Projektes "Initiative Oberschule" (IOS) ihr Projekt "Es war einmal in Brandenburg-Preußen – Ich & meine Geschichte".
Der Auftakt ist ein Workshop von 9 bis 13 Uhr in der ständigen Ausstellung "Land und Leute. Geschichten aus Brandenburg-Preußen" im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG). Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen, den Künstlerinnen Nora Raetsch und Stefanie Rüffer, Sozialarbeitern und dem Projektleiter der Schule lernen sie interessante Objekte der Ausstellung und deren Geschichte kennen. Dabei erhalten sie von den Künstlerinnen erste Grundlagen für die weiterführende Arbeit am Thema während einer Projektwoche im Oktober und daran anschließenden Arbeitsgemeinschaften.
Zum Workshop sind Medienvertreter herzlich willkommen.
Ziel des Projektes ist die Aufführung eines Puppenspiels bzw. von Theaterszenen als "lebende Audioguides" in der ständigen Ausstellung des HBPG zum Internationalen Museumstag am 17. Mai 2014 im HPBG.
Mit der Zusammenarbeit im Rahmen des Projektes Initiative Oberschule haben die Grund- und Oberschule Wilhelmshorst und das HBPG bereits 2012/13 gute Erfahrungen gemacht. Die Puppenspielaufführungen "Wir lassen Puppen tanzen – Geschichten aus der Kutsche" am Museumstag 2013 hatten viele begeisterte Besucher, vor allem Kinder, gefunden.
Das Projekt vermittelt den Schülerinnen und Schülern u. a. Kenntnisse über Grundlagen des Theaterspiels, der Objektanimation und der Puppenführungstechnik sowie Fertigkeiten in der Ideenfindung für Geschichten, den szenischen Aufbau eines Theaterstückes und die Entwicklung der Requisiten und Kostüme. Mit dem Projekt werden neue Möglichkeiten des außerschulischen Lernens realisiert, die die Kinder in ihrer Kommunikationsfähigkeit schulen, ihre Selbständigkeit fördern und einen Zugang zum kulturellen Leben erschließen.
Das Projekt "Es war einmal in Brandenburg-Preußen – Ich & meine Geschichte" wird ermöglicht durch das Programm "Initiative Oberschule" und gefördert mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfond und des Landes Brandenburg.
Heute vor 200 Jahren begann der Wiener Kongress, der Europa neu ordnete. Dieses Jubiläum gibt den Anlass für die Erste Brandenburgische Landesausstellung "Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft". In Szene 7 der Schau ist mehr über die konkreten Folgen des Wiener Kongresses zu erfahren, der rund zwei Drittel von Sachsen – darunter die Niederlausitz und etwa die Hälfte der Oberlausitz – Preußen zusprach. Zu sehen gibt es dort u. a. den Tisch, an dem nach mündlicher Überlieferung am 9. Juni 1815 die Schlussakte des Wiener Kongresses unterzeichnet wurde. Der Tisch ist eine Leihgabe aus dem Château de Valançay, dem Alterssitz des französischen Chefunterhändlers Talleyrand.
Aktuell haben schon rund 55.000 Kultur- und Geschichtsinteressierte aus Brandenburg, Berlin, Sachsen und von weiter her die Schau im frisch sanierten Schloss Doberlug gesehen. Die Veranstalter freuen sich über das anhaltende Besucherinteresse. Nicht selten kommt es dadurch aber vor allem in den Vormittagsstunden zu Wartezeiten. Und da zu erwarten ist, dass die Besucherströme in der Schlussphase der Ausstellung noch einmal zunehmen, gibt es demnächst ein neues Service-Angebot:
Ab 1. Oktober ist die Landesausstellung zusätzlich auch montags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Außerdem gibt es ab 1. Oktober täglich ein Nachmittagsticket zu 6 Euro (gültig ab 15 Uhr).
Mit diesen Angeboten möchten die Veranstalter in den letzten Wochen der Ausstellung den Service für die Besucher erweitern sowie allen Herbstferien-Reisenden einen entspannten Besuch im Schloss Doberlug ermöglichen.
Erste Brandenburgische Landesausstellung "Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft"
Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr | Samstag/Sonntag 10 bis 19 Uhr
Erwachsene: 9 Euro/erm. 6 Euro | bis 16 Jahre sowie Schüler: frei
neu: Nachmittagsticket (täglich ab 15 Uhr): 6 Euro
www.brandenburgische-landesausstellung.de
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Elke Scheler, Leiterin Kommunikation Erste Brandenburgische Landesausstellung, Tel: 0331/620 85-52, E-Mail: scheler@hbpg.de
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Zwei Drittel der Laufzeit sind vorüber – und genau 14 Wochen nach Eröffnung der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung kam heute bereits der 50 000. Besucher ins Schloss Doberlug.
Zur Überraschung von Herrn und Frau Perke aus Jänschwalde wurden sie von Brandenburgs Kulturministerin Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, dem Landrat des Landkreises Elbe-Elster Christian Heinrich-Jaschinski, dem Bürgermeister der Stadt Doberlug-Kirchhain Bodo Broszinski, dem Direktor des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte Dr. Kurt Winkler und der Kuratorin der Landesausstellung Anne-Katrin Ziesak im Besucherzentrum des Schlosses begrüßt. Das Ehepaar Perke freute sich sehr über die Begrüßungsgeschenke wie den opulenten Ausstellungskatalog und einen Gutschein für das "Restaurant am Schlossgraben" auf dem Doberluger Schloss- und Klosterareal.
Die Ministerin sagte: "Ich freue mich, dass wir bereits den 50.000sten Besucher begrüßen können und auch, dass schon über 200 Schulklassen die Landesausstellung besucht haben. Die Landesausstellung ist ein Paradebeispiel für die kulturpolitische Strategie des Landes mit den Schwerpunkten Kulturtourismus, regionale Identität und kulturelle Bildung. Dass so viele Menschen hierher kommen, um sich mit der Geschichte Brandenburgs auseinanderzusetzen, zeigt mir, dass die Rechnung aufgegangen ist. Ich hoffe und wünsche dieser Schau noch viele weitere interessierte Besucher."
Für das Land Brandenburg war dieses Ausstellungsformat eine Premiere – umso erfreulicher ist, dass die Erste Brandenburgische Landesausstellung schnell zu einem echten Besuchermagneten für Kultur- und Geschichtsinteressierte aus Brandenburg, Berlin, Sachsen und von weiter her geworden ist. Gefragt sind vor allem der Audioguide und die begleiteten Touren – bislang wurden bereits 1.000 Ausstellungsführungen in Anspruch genommen, und die Nachfrage steigt in diesen letzten Wochen weiter an.
Auch der begleitende Kultursommer zieht nach wie vor zahlreiche Besucher auf das Doberluger Schloss- und Klosterareal. Die nächsten Höhepunkte sind: Am 19. September um 19 Uhr in der Klosterkirche Doberlug eine Lesung und ein Gespräch mit Bischof i. R. Prof. Dr. Wolfgang Huber und Kara Huber, am 20. September um 19 Uhr im Refektorium die Lange Nacht des Puppenspiels (im Rahmen des 16. Internationalen Puppentheaterfestivals) und am 21. September von 12 bis 17 Uhr der Tag des Landkreises Oberspreewald-Lausitz.
Noch sieben Wochen lang – bis zum 2. November – lässt die Erste Brandenburgische Landesausstellung "Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft" mit etwa 300 Exponaten Szenen aus der preußisch-sächsischen "Beziehungskiste" von der Mitte des 17. bis zum 19. Jahrhundert lebendig werden. Dabei stellt sie auch das hartnäckige Klischee von Sachsens Glanz und Preußens Gloria in Frage.
Entdecken lässt sich die Schau auf vielfältige Art: mit einem Audioguide für Erwachsene und für Kinder, mit sachkundigen Ausstellungsbegleitern bei öffentlichen Führungen (Mi und So, 14 und 15.30 Uhr) oder bei Gruppenführungen zu Wunschterminen, die vorab zu buchen sind. Auch der Katalog und der Kurzführer zur Ausstellung sind im Museumsshop nach wie vor sehr gefragt.
Und wer noch Pläne für die Herbstferien macht: Das Familienprogramm für Kinder ab 6 Jahre begleitet mit Fragespielen, Geschichten und Rätseln durch die Ausstellung (So, 14 Uhr). Kinder von 7 bis 10 Jahren können sich mit einer Forschertruhe auf Entdeckungstour begeben.
Die Erste Brandenburgische Landesausstellung ist dienstags bis freitags jeweils von 9 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Onlinetickets (Zeitfenstertickets für die Ausstellung sowie Tickets für das umfangreiche Vermittlungsprogramm) sind buchbar unter www.brandenburgische-landesausstellung.de, Besucherservice: 035322/ 688 85 25, service@brandenburgische-landesausstellung.de
Pressekontakt
Elke Scheler, Leiterin Kommunikation Erste Brandenburgische Landesausstellung, Tel: 0331/620 85-52, E-Mail: scheler@hbpg.de
Dr. Antje Frank, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Tel: 0331/620 85-49, E-Mail: frank@hbpg.de
Das Bildungsprojekt für Schüler "Ein Tag zwischen Preußen und Sachsen", das gemeinsam vom Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) und der Ostdeutschen Sparkassenstiftung, dem Partner der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung, als Teil des museumspädagogischen Angebots "Die junge Landesausstellung" entwickelt wurde, findet bei den Schulen eine große Resonanz.
Heute reiste bereits die 200. Klasse an, um den Projekttag zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung "Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft" zu besuchen. Die Schüler des Geschichtskurses der 12. Klassenstufe des Heinitz-Gymnasiums in Rüdersdorf (Landkreis Märkisch-Oderland) wurden bei ihrer Ankunft vom Geschäftsführer der Ostdeutschen Sparkassenstiftung Friedrich-Wilhelm von Rauch, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Elbe-Elster Jürgen Riecke, dem Bürgermeister der Stadt Doberlug-Kirchhain Bodo Broszinski und dem Direktor des HBPG Dr. Kurt Winkler begrüßt. Freudige Überraschung gab es bei den Schülerinnen und Schülern und ihrer Lehrerin Sabine Franke, als ihnen ein großer Kartoffelkuchen als Geschenk überreicht wurde, der extra für die Jubiläumsklasse von der Bäckerei Bubner aus Doberlug-Kirchhain gefertigte wurde.Friedrich Wilhelm von Rauch sagte: "Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung setzt einen besonderen Akzent beim Thema kulturelle Bildung. Die Zahlen zeigen, dass wir mit unserem Engagement richtig liegen: Bereits jetzt ist das Kontingent von 8.000 brandenburgischen Schülern, denen wir den Besuch der Landesausstellung ermöglichen, nahezu ausgeschöpft."
Dr. Kurt Winkler fügte hinzu: "Gute Nachbarschaft zwischen Menschen und zwischen Ländern, dies kann man nicht früh genug erlernen und erleben. Als Veranstalter freuen wir uns sehr über das große Interesse unserer jungen Ausstellungsbesucher, die das Angebot 'Ein Tag zwischen Preußen und Sachsen' so begeistert wahrnehmen."
Das Bildungsangebot
Das Angebot ist ein gemeinsames Projekt des HBPG und der Ostdeutschen Sparkassenstiftung.
"Ein Tag zwischen Preußen und Sachsen" lädt Schulklassen der Jahrgangsstufen 1 bis 12 aus dem Land Brandenburg sowie aus den beiden sächsischen Landkreisen Görlitz und Bautzen (Bautzen soweit das Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Bautzen betroffen ist) zu einer Reise zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung ein. Das Bildungsangebot lässt die Schülerinnen und Schüler Geschichte am authentischen Ort erleben und in kleinen Gruppen eigenständig forschen und diskutieren. Es beinhaltet eine erlebnisreiche Begegnung mit der Landesausstellung , altersgerechte Führungen, das Entdecken von historischen Spielen der Barockzeit (1. bis 3. Klasse), eigenverantwortliche Entdeckungstouren bei Rallyes auf dem Schloss- und Klosterareal Doberlug (4. bis 6. Klasse) bzw. zusätzlich auch durch den Stadtteil Doberlug (7. bis 12. Klasse), ein gemeinsames Mittagessen sowie den Transfer mit dem Bus oder öffentlichen Verkehrsmitteln vom Wohnort nach Doberlug-Kirchhain und zurück.
Mit Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gemeinsam mit den Sparkassen im Land Brandenburg sowie mit zwei sächsischen Sparkassen können Schulklassen das Bildungsangebot zu sehr günstigen Konditionen nutzen. Die Eigenbeteiligung pro Schüler/Schülerin ist auf 7,50 Euro begrenzt; für zwei Begleitpersonen ist die Teilnahme frei, jede weitere Begleitperson zahlt ebenfalls nur 7,50 Euro.
Informationen
Besucherservice der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung
Tel: 035322/688 85 25 | E-Mail: service@brandenburgische-landesausstellung.de
www.brandenburgische-landesausstellung.de | www.ostdeutsche-sparkassenstiftung.de
"Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft": Bis zum 2. November lädt die Erste Brandenburgische Landesausstellung ins frisch sanierte Schloss Doberlug zu sieben Szenen der wechselvollen Nachbarschaftsgeschichte ein. Die Schau ist dienstags bis freitags jeweils von 9 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Onlinetickets (Zeitfenstertickets für die Ausstellung sowie Tickets für das umfangreiche Vermittlungsprogramm) unter www.brandenburgische-landesausstellung.de, Besucherservice: 035322/ 688 85 25, E-Mail: service@brandenburgische-landesausstellung.de
Ostdeutsche Sparkassenstiftung
Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung ist ein Gemeinschaftswerk aller Sparkassen Brandenburgs, Mecklenburg-Vorpommerns, des Freistaates Sachsen und Sachsen-Anhalts. Seit ihrer Errichtung im Jahre 1996 hat die Stiftung gemeinsam mit den Sparkassen vor Ort mehr als 1.705 Projekte mit einer Gesamtfördersumme von mehr als 66 Millionen Euro unterstützt. Allein in Brandenburg wurde für 435 Projekte eine Gesamtsumme von über 15 Millionen Euro bereitgestellt. Die für die Projekte erforderlichen Finanzmittel werden aus Erträgen des Stiftungsvermögens, dem überörtlichen Zweckertrag der Sparkassenlotterie "PS-Lotterie-Sparen" und den projektbezogenen Zusatzspenden der Sparkassen aufgebracht. Die Sparkassenorganisation unterstreicht damit ihre Rolle als größter nichtstaatlicher Kulturförderer in Deutschland.
Pressekontakt
Elke Scheler, Leiterin Kommunikation Erste Brandenburgische Landesausstellung, Tel: 0331/620 85-52, E-Mail: scheler@hbpg.de
Dr. Antje Frank, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Tel: 0331/620 85-49, E-Mail: frank@hbpg.de
Dr. Dagmar Löttgen, Ostdeutsche Sparkassenstiftung, Tel: 030/2069-1828,
E-Mail: dagmar.loettgen@osv-online.de
Die Erste Brandenburgische Landesausstellung bleibt ein Besuchermagnet. Zwei Drittel der Laufzeit sind vorüber – und genau 14 Wochen nach Eröffnung der Schau im Schloss Doberlug kann am 12. September bereits der 50 000. Besucher begrüßt werden. Auch die Nachfrage nach Ausstellungsführungen und die Resonanz auf das reiche Veranstaltungsprogramm gestalten sich ausgesprochen positiv, wie die Veranstalter mitteilen.
Anlässlich der Begrüßung des 50.000 Besuchers durch die Brandenburgische Kulturministerin Sabine Kunst laden wir Sie ein zu einem
Presse- und Fototermin
Termin: Freitag, 12. September, um 12 Uhr
Ort: Schloss Doberlug (Besucherzentrum), Schlossplatz 1, 03253 Doberlug-Kirchhain
Den 50.000 Besucher begrüßen:
Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Dr. Kurt Winkler, Direktor des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Anne-Katrin Ziesak, Kuratorin der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung
Bodo Broszinski, Bürgermeister der Stadt Doberlug-Kirchhain
"Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft": Bis zum 2. November lädt die Erste Brandenburgische Landesausstellung ins frisch sanierte Schloss Doberlug zu sieben Szenen der Nachbarschaftsgeschichte ein. Die Schau ist dienstags bis freitags jeweils von 9 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Onlinetickets (Zeitfenstertickets für die Ausstellung sowie Tickets für das umfangreiche Vermittlungsprogramm – Überblicks- und Themenführungen, Angebote für Kinder und Familien und weitere) unter www.brandenburgische-landesausstellung.de, Besucherservice: 035322/ 688 85 25, service@brandenburgische-landesausstellung.de
Pressekontakt
Elke Scheler, Leiterin Kommunikation Erste Brandenburgische Landesausstellung, Tel: 0331/620 85-52, E-Mail: scheler@hbpg.de
Dr. Antje Frank, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Tel: 0331/620 85-49, E-Mail: frank@hbpg.de
Am 29. August wurde Schloss Doberlug in Doberlug-Kirchhain von der Initiative "Städte mit historischen Stadtkernen" als Denkmal des Monats ausgezeichnet. Aus diesem Anlass werden am Wochenende rund um den Tag des offenen Denkmals kostenlose Führungen zur Geschichte des Schlosses Doberlug angeboten.
Termine: Samstag, 13.09., und Sonntag, 14.09., jeweils um 12.30 Uhr und um 14.30 Uhr.
Treffpunkt ist die Schlossbrücke.
Die Architektin Zofia Durda nimmt interessierte Besucher mit auf eine Zeitreise in die Vergangenheit des für die Erste Brandenburgische Landesausstellung "wachgeküssten" Schlosses. Dabei werden u. a. die archäologischen Schaufenster im Erdgeschoss des Gebäudes erkundet und die jüngere Baugeschichte anhand der Schlossfassade erläutert.
Hinweis: Diese Führungen beinhalten keinen Rundgang durch die Erste Brandenburgische Landesausstellung.
"Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft": Die Schau ist noch bis zum 2. November dienstags bis freitags jeweils von 9 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Informationen unter www.brandenburgische-landesausstellung.de
Besucherservice: 035322/ 688 85 25, service@brandenburgische-landesausstellung.de
Das Bildungsprojekt für Schüler "Ein Tag zwischen Preußen und Sachsen", das gemeinsam vom Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) und der Ostdeutschen Sparkassenstiftung als Partner der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung entwickelt wurde, findet bei den Schulen eine überaus große Resonanz.
Am 10. September wird nun die 200. Schulklasse zu diesem Projekttag anreisen, ein Geschichtskurs aus dem Landkreis Märkisch-Oderland.
Zur Begrüßung der Klasse laden wir Sie herzlich ein zu einem
Presse- und Fototermin
Termin: Mittwoch, 10. September, um 10 Uhr
Ort: Schloss Doberlug (Innenhof), Schlossplatz 1, 03253 Doberlug-Kirchhain
Die Klasse wird begrüßt von:
Friedrich-Wilhelm von Rauch, Geschäftsführer der Ostdeutschen Sparkassenstiftung
Jürgen Riecke, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Elbe-Elster
Dr. Kurt Winkler, Direktor des HBPG
Bodo Broszinski, Bürgermeister der Stadt Doberlug-Kirchhain
Das Bildungsangebot
"Ein Tag zwischen Preußen und Sachsen" lädt Schulklassen der Jahrgangsstufen 1 bis 12 aus dem Land Brandenburg und den angrenzenden sächsischen Sparkassengeschäftsbereichen Bautzen und Oberlausitz-Niederschlesien zu einer Reise zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung ein. Das Angebot beinhaltet den Bustransfer vom Wohnort nach Doberlug-Kirchhain und zurück, altersgerechte Führungen durch die Landesausstellung, altersgerechte Rallyes auf dem Schloss- und Klosterareal bzw. durch den Stadtteil Doberlug sowie ein gemeinsames Mittagessen.
Dank der Unterstützung durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Sparkasse Elbe-Elsterkann das Bildungsangebot zu sehr günstigen Konditionen genutzt werden.
Die Eigenbeteiligung pro Schüler/Schülerin ist auf 7,50 Euro begrenzt.
Weitere Informationen auf www.brandenburgische-landesausstellung.de und www.ostdeutsche-sparkassenstiftung.de
Hinweis
Journalisten, die den gesamten Projekttag kennen lernen möchten, sind herzlich eingeladen, die Klasse zu begleiten. Voranmeldung erbeten!
Ostdeutsche Sparkassenstiftung
Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung ist ein Gemeinschaftswerk aller Sparkassen Brandenburgs, Mecklenburg-Vorpommerns, des Freistaates Sachsen und Sachsen-Anhalts. Seit ihrer Errichtung im Jahre 1996 hat die Stiftung gemeinsam mit den Sparkassen vor Ort mehr als 1.705 Projekte mit einer Gesamtfördersumme von mehr als 66 Millionen Euro unterstützt. Allein in Brandenburg wurde für 435 Projekte eine Gesamtsumme von über 15 Millionen Euro bereitgestellt. Die für die Projekte erforderlichen Finanzmittel werden aus Erträgen des Stiftungsvermögens, dem überörtlichen Zweckertrag der Sparkassenlotterie "PS-Lotterie-Sparen" und den projektbezogenen Zusatzspenden der Sparkassen aufgebracht. Die Sparkassenorganisation unterstreicht damit ihre Rolle als größter nichtstaatlicher Kulturförderer in Deutschland.
Wir freuen uns auf Sie.
Pressekontakt
Elke Scheler, Leiterin Kommunikation Erste Brandenburgische Landesausstellung, Tel: 0331/620 85-52, E-Mail: scheler@hbpg.de
Dr. Antje Frank, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Tel: 0331/620 85-49, E-Mail: frank@hbpg.de
Dr. Dagmar Löttgen, Ostdeutsche Sparkassenstiftung, Tel: 030/2069-1828, E-Mail: dagmar.loettgen@osv-online.de
Mit bekannten Melodien eröffnet um 11 Uhr der singende Spreewaldwirt das Programm. Schwungvoll geht es weiter mit der Rope Skipping Group Straupitz und den Lübbener Cheerleadern "Dancing Angels". Ab 13 Uhr zeigen die Mädchen und Jungen des KinderTanzTheaters Berlin- Brandenburg in königlichen Gewändern, wie man einst am preußischen Königshof tanzte. Um 14 Uhr begrüßt Landrat Stephan Loge die Besucher und wird zusammen mit einem "Langen Kerl", ehemals Leibgardist des Soldatenkönigs, über Besonderheiten aus der Region plaudern. Ab 14.45 Uhr präsentiert die Theaterloge Luckau eine historische Modenschau. Um 15.30 Uhr gibt es dann noch einmal den singenden Spreewaldwirt zu hören. Ab 16 Uhr sorgen das Spreewaldduo Lothar & Klaus und die Trachtentanzgruppe Alt Zauche für gute Laune. Moderiert wird das Programm von Ralf Jußen von Antenne Brandenburg.
Darüber hinaus erwartet die Besucher auf dem Doberluger Schloss- und Klosterareal ein bunter Marktplatz, über den Menschen in historischen Gewändern von der Lausitzer Oldstyle Company und der Theaterloge Luckau flanieren. Alte Handwerkstechniken werden vorgestellt und kulinarische Köstlichkeiten aus der Region präsentiert. Für Kinder hat die Freizeiteinrichtung KiEZ Hölzerner See attraktive Angebote vorbereitet, darunter Basteln, Schminken und diverse Spiele.
"Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft"
Bis zum 2. November lädt die Erste Brandenburgische Landesausstellung ins frisch sanierte Schloss Doberlug zu sieben Szenen der wechselvollen Nachbarschaftsgeschichte ein.
Die Schau ist dienstags bis freitags jeweils von 9 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Onlinetickets (Zeitfenstertickets für die Ausstellung sowie Tickets für das umfangreiche Vermittlungsprogramm) unter www.brandenburgische-landesausstellung.de, Besucherservice: 035322/ 688 85 25, service@brandenburgische-landesausstellung.de
Pressekontakt
Für den Landkreis Dahme-Spreewald:
Heidrun Schaaf, Tel: 0354620-1008, E-Mail: presse@dahme-spreewald.de
Anlässlich des Kultursommers zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung "Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft" und im Rahmen der Brandenburgischen Sommerkonzerte ist die Sinfonietta Leipzig am Sonntag, dem 31. August ab 17 Uhr zu Gast in der Doberluger Klosterkirche.
Auf dem Programm steht zum einen Ludwig van Beethovens beliebtes Septett Es-Dur, op. 20. Zudem spielen die Musiker aus Sachsen Werke von "preußischen" Komponisten: das Oktett F-Dur, op. 34, des Berliner Spätromantikers Hugo Kaun, dessen Kompositionen um die Wende zum 20. Jahrhundert weit über Deutschland hinaus große Erfolge feierten, sowie das Klarinettenquintett Es-Dur des großen Opernkomponisten Giacomo Meyerbeer. Alle Musiker der Sinfonietta Leipzig, die 1996 gegründet wurde, sind Mitglieder des Gewandhausorchesters Leipzig.
Die Konzertkarten kosten 49, 38, 28 oder 16 Euro (zzgl. Vorverkaufsgebühr). Kartenvorverkauf unter www.brandenburgische-sommerkonzerte.de oder im Kulturtouristischen Informationszentrum (KTI) der Stadt Doberlug-Kirchhain, Tel 035322-688850, in der Buchhandlung Anders in Doberlug-Kirchhain, Tel 035322-2881 sowie in der Sängerstadtmarketing e.V. & Touristinformation Finsterwalde, Tel 03531-717830.
"Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft"
Bis zum 2. November lädt die Erste Brandenburgische Landesausstellung ins frisch sanierte Schloss Doberlug zu sieben Szenen der wechselvollen Nachbarschaftsgeschichte ein.
Die Schau ist dienstags bis freitags jeweils von 9 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Onlinetickets (Zeitfenstertickets für die Ausstellung sowie Tickets für das umfangreiche Vermittlungsprogramm) unter www.brandenburgische-landesausstellung.de, Besucherservice: 035322/ 688 85 25, service@brandenburgische-landesausstellung.de
Themenabend Free Jazz mit Führung, Podiumsdiskussion und Konzert am Freitag, 29. August, im Kutschstall Potsdam
Seit kurzem wird die Sonderausstellung "Free Jazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat" im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte durch sechs Leihgaben aus dem Kunstarchiv Beeskow bereichert. Die Arbeiten – drei Lithografien, ein Siebdruck und zwei Ölgemälde – stammen von Künstlern, die immer sehr eng mit der Jazz-Szene verbunden waren oder sind. Jede Arbeit bringt das auf ganz eigene Art und Weise zum Ausdruck: Jürgen Haufes Porträts von Conny Bauer (1988) und Günter "Baby" Sommer (1988), Feliks Büttners "Jazzkonzert" (1980), Trak Wendischs "City-Concert" (1986), Ulla Walters Porträt Konrad Bauer (1988) und Hans Wolfgang Siegenbruks Gemälde ohne Titel (1977), das ein Jazz-Quartett in freier Landschaft zeigt.
Die Ausstellung über den Free Jazz in der DDR gibt Einblicke in eine schillernde Subkultur inmitten der geschlossenen DDR-Gesellschaft der 1970er und 1980er Jahre. Für die Ausstellung hat die Kuratorin Stefanie Wahl im Sommer 2013 siebzehn Interviews geführt. Die Gespräche mit den Musikern Conny Bauer, Helmut "Joe" Sachse, Ulrich Gumpert und Günter "Baby" Sommer können die Besucher in der Ausstellung anhören. Veranstalter wie Martin Linzer (Konzertreihe "Jazz in der Kammer", Deutsches Theater Berlin) und Ulli Blobel (Veranstalter Peitz) sind ebenso interviewt worden wie Fans und weitere Akteure, deren Erinnerungen ebenfalls an Audiostationen abrufbar sind. So entsteht eine Collage, die die Free Jazz-Szene gleichermaßen aus Produzenten- und aus Rezipientensicht erfahrbar macht.
Die Ausstellung ist noch bis zum 5. Oktober 2014 im Kutschstall in Potsdam zu sehen.
Der nächste Themenabend Free Jazz am Freitag, dem 29. August, von 17 bis 23 Uhr, bietet eine Ausstellungsführung mit der Kuratorin Stefanie Wahl (17 Uhr), eine Podiumsdiskussion zum Thema "Free Jazz in der DDR – Gegenpol und Fluchtpunkt" mit Stefanie Wahl, Ulli Blobel vom Förderverein jazzwerkstatt Berlin-Brandenburg e. V, Tilo Braune, dem Mitbegründer und langjährigen Organisator der Eldenaer Jazz Evenings, und mit den Jazz-Journalisten Ulf Drechsel und Karl-Heinz Drechsel (19 Uhr). Anschließend ist Uwe Kropinski mit einem Gitarren-Solo-Konzert (21 Uhr) zu erleben.
Infotelefon: 0331/620 85-50
Besucheradresse:
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte,
Kutschstall, Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam
Öffnungszeiten:
Di–Do 10–17 Uhr
Fr–So und an Feiertagen 10–18 Uhr
Mo geschlossen
Eintritt zur Ausstellung:
4 Euro/erm. 2 Euro
freitags 2 Euro
Nicht nur die Landesausstellung, sondern auch die vielfältigen Veranstaltungen auf dem Doberluger Schloss- und Klosterareal locken immer wieder von Neuem zahlreiche Besucher an. Am Samstag, dem 23. und am Sonntag, dem 24. August lädt der gastgebende Landkreis der Landesausstellung Elbe-Elster gemeinsam mit seinem nordrhein-westfälischen Partnerkreis Märkischer Kreis und seinen polnischen Partnerkreisen Nakielski und Ratibor zu einem kurzweiligen Kulturprogramm ein.
Am Samstag gibt ab 10 Uhr Andreas Bergener mit seinen Schlossbergmusikanten den musikalischen Auftakt, am Sonntag ab 11 Uhr das Orchester der Binnenschifffahrtsschule Naklo. An beiden Tagen bietet die Kreismusikschule "Gebrüder Graun" Einblicke in ihr facettenreiches Können: So treten am Samstag ab 13 Uhr die "Weberknechte" und ab 17.45 Uhr die "Vokalisten" auf, am Sonntag gibt es von den jungen Musikern ab 13.30 Uhr Big Band-Klänge und ab 16.45 Rock zu hören. Auch Bands wie "MIRAZ" aus Ratibor und "Startblock" aus Nordrhein-Westfalen lassen es rocken ("MIRAZ" am Samstag um 16.45 Uhr und Sonntag um 14.30 Uhr, "Startblock" am Samstag ab 19 Uhr und am Sonntag ab 16.45 Uhr gemeinsam mit der Kreismusikschule). Nur am Samstag swingt ab 15.45 Uhr das Kauter-Quartett im Dixieland-Stil. Am Samstag ab 12.15 Uhr und am Sonntag ab 12.30 Uhr zeigen die Mitglieder der Folkloregruppe "Paluki" aus Kcynia ihre aktuelle Show, am Sonntag ab 15.45 Uhr die "Falkenberger Tanzmäuse".
Am gesamten Wochenende lädt ein Markt zum Flanieren ein, auf dem sich u. a auch Institutionen und Unternehmen der Partnerkreise vorstellen. So bringt etwa die Firma "Siku" aus Lüdenscheid eine Reihe von Modellfahrzeugen mit, die auch ausprobiert werden können. Die Firma "Innovative Bikes" führt ihre E-Bike-Modelle vor. Das Naturschutzzentrum Märkischer Kreis bringt Säfte von Streuobstwiesen, Obstbrände und Federweißer mit, und das Deutsche Drahtmuseum aus Altena gibt Einblicke in seine Sammlung von Drahtprodukten.
Alle Programm-Informationen beim Kulturamt des Landkreises Elbe-Elster unter Tel. 03535/ 46-510.
"Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft": Bis zum 2. November lädt die Erste Brandenburgische Landesausstellung ins frisch sanierte Schloss Doberlug zu sieben Szenen der wechselvollen Nachbarschaftsgeschichte ein. Die Schau ist dienstags bis freitags jeweils von 9 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Onlinetickets (Zeitfenstertickets für die Ausstellung sowie Tickets für das umfangreiche Vermittlungsprogramm) unter www.brandenburgische-landesausstellung.de, Besucherservice: 035322/ 688 85 25, service@brandenburgische-landesausstellung.de
Kabinett-Ausstellung des Potsdamer Kunstvereins e.V. vom 22. August bis 5. Oktober im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam
Eröffnung am 21. August ab 18 Uhr
Anlässlich des 25. Jahrestages des Falls der Berliner Mauer erinnert das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) im Kutschstall in Potsdam mit insgesamt drei Ausstellungen an Positionen unangepasster Kunst in der DDR. Gemeinsam ermöglichen sie den anderen Blick auf Musik und Malerei in Ostdeutschland, auf die lebendige Gegenkultur der Künstler, Konzertbesucher und Sammler in den Nischen des gesteuerten Kunstbetriebes.
Vom 22. August bis 5. Oktober 2014 wird die bereits laufende Wanderausstellung über den Free Jazz in der DDR (noch bis 5. Oktober) von der Kabinett-Ausstellung des Potsdamer Kunstvereins e. V. "Expressiv – konstruktiv – phantastisch. Ostdeutsche Kunst 1945 bis 1990 aus einer Privatsammlung" begleitet.
Sie wird am Donnerstag, dem 21. August, um 18 Uhr, mit einem Vortrag und Musik eröffnet. Der Eintritt zur Eröffnung ist frei.
Die Ausstellung
Die Ausstellung präsentiert eine seit den 1970er Jahren entstandene Potsdamer Privatsammlung, die unabhängig von der offiziell geförderten Kunst der DDR nach subjektiven Vorlieben entstanden ist. Ohne einseitig zu sein bietet sie die Möglichkeit, eher unbekannte Künstler kennen zu lernen und Einblick in eine äußerst lebendige alternative Kunstszene zu gewinnen. Damit ermöglicht sie den anderen Blick auf Kunst in Ostdeutschland, aber auch auf Sammlerkultur und auf die verschlungenen Wege der Kunst aus den Nischen in die Öffentlichkeit. Für diesen anderen Blick stehen über 150 Exponate: Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Collagen und zahlreiche, teils farbige Druckgrafiken, aber auch einige Plastiken und keramische Objekte. Originalgrafische Plakate, Künstlerbücher und Ausstellungskataloge sowie Neujahrsgrafiken mit teils zeitkritischer Thematik sind Zeugnisse einer einfallsreichen "PR"-Arbeit und Kommunikation.
Die Ausstellung stellt Künstlerinnen und Künstler unterschiedlicher Generationen und verschiedener Genres vor. Ihre Biografien sind oft gebrochen, allein durch den Weggang vieler von dem einen in das andere Deutschland. Die Jüngeren verstehen sich heute mit ihren ostdeutschen Wurzeln als gleichwertiger Bestandteil der deutschen Kunstlandschaft.
Gezeigt werden unter anderem Arbeiten von:
Horst Bartnig (geb. 1936), Hartmut Bonk (geb. 1939), Kurt Bunge (1911–1998), Klaus Dennhardt (geb. 1941), Albert Ebert (1906–1976), Herbert Enke (1913–2006), Hubert Globisch (1914–2004), Hermann Glöckner (1889–1987), Wasja Götze (geb. 1941), Hans Hendrik Grimmling (geb. 1947), Roswitha Grüttner (geb. 1939), Jürgen Gustav Haase (1947–2013), Frieder Heinze (geb. 1950), Albert Hennig (1907–1998), Gottfried Höfer (1931–1983), Wilhelm Höpfner (1899–1968), Günther Hornig (geb. 1937), Günther Huniat (geb. 1939), Gregor Torsten Kozik (geb. 1948), Bernd Krenkel (geb. 1953), Peter Makolies (geb. 1936), Carl Marx (1911–1991), Bernhard Michel (geb. 1939), Harry Mohr (geb. 1951), Michael Morgner (geb. 1942), Karl Müller (1888–1972), Stefan Plenkers (geb. 1945), Thomas Ranft (geb. 1945), Dagmar Ranft-Schinke (geb. 1944), Karl Rödel (1907–1982), Gil Schlesinger (geb. 1931), Helmut Schmidt-Kirstein (1909–1985), Max Schwimmer (1895–1960), Helmut Senf (geb. 1933), Hartmut Sörgel (geb. 1940), Klaus Süß (geb. 1951), Herbert Wegehaupt (1905–1959), Olaf Wegewitz (geb. 1949), Egon Wrobel (geb. 1939) und Fotis Zaprasis (1940–2002).
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog (Format 21 x 21 cm, 84 Seiten, 86 Farbabbildungen), erhältlich im Museumsshop des HBPG zum Preis von 10 Euro.
Begleitveranstaltungen
Di, 16. September, 19 Uhr
Podiumsgespräch
Podiumsgäste: Saskia und Andreas Hüneke, Kunsthistoriker und Kunstsammler
Moderation: Prof. Dr. Eugen Blume, Leiter des Museums für Gegenwart im Hamburger Bahnhof in Berlin
Die Ausstellung ist bis 19 Uhr geöffnet.
Beitrag: 5 Euro/ erm. 3 Euro
Sa, 20. September, 15 Uhr
Ausstellungsführung mit Saskia und Andreas Hüneke, Kunsthistoriker und Kunstsammler
Beitrag: 5 Euro
Besucheradresse
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Kutschstall, Am Neuen Markt 9 | 14467 Potsdam
Öffnungszeiten
Di–Do 10–17 Uhr
Fr–So und an Feiertagen 10–18 Uhr
Mo geschlossen
Eintritt
3 Euro/erm. 2 Euro
freitags 2 Euro
Informationen
Tel: 0331/62085-50
E-Mail: info@hbpg.de
Medienvertreter sind zur Ausstellungseröffnung am 21. August um 18 Uhr herzlich willkommen.
Fototermine:
Start am 7. August, 9.30 Uhr, Kutschstallhof Potsdam und
8. August, 15 Uhr, Atelierhof Werenzhain
Die Erste Brandenburgische Landesausstellung "Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft" hat das Potsdamer Haus der Brandenburgisch Preußischen Geschichte (HBPG) als "Gastspiel" im Schloss Doberlug ausgerichtet: Ruft das ehemals sächsische Schloss doch in Erinnerung, dass auf dem Wiener Kongress die Grenzen in Europa neu gezogen wurden und so weite Teile von Sachsen an Preußen fielen.
Nun begeben sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des HBPG, allen voran der wissenschaftliche Leiter Ausstellungen Thomas Wernicke, mal nicht mit dem Auto oder Zug, sondern per Fahrrad und mit der von der TMB herausgegebenen Radkarte Brandenburg im Gepäck auf die Fahrt nach Doberlug-Kirchhain. Die zweitägige Tour auf den Spuren des sächsischen Brandenburgs beginnt am Donnerstag, dem 7. August, auf dem Kutschstallhof vor dem Eingang zum HBPG.
Den symbolischen Startschuss gibt um 9.30 Uhr Martin Gorholt, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, der die Attraktivität des Landes Brandenburg für den Kulturtourismus hervorhebt.
Die erste Etappe über ca. 70 km führt die Radler auf dem Radweg "Historische Stadtkerne" (www.radrouten-historische-stadtkerne.de) über die Zauchestadt Beelitz an der alten Poststraße Berlin-Leipzig. Dort ist derzeit in der Alten Posthalterei die Ausstellung "Reisegelegenheit nach Sachsen. Erfahrbare Nachbarschaften" als Projekt des diesjährigen Kulturland Brandenburg-Themenjahres "Preußen.Sachsen.Brandenburg. nachbarschaften im wandel" zu sehen. Zwischenstation der Tour ist dann Kloster Zinna bei Jüterbog. Die Friedrichsstadt Zinna ist ein weiterer Ort der aktuellen Kulturland-Kampagne. Sie war 1764 auf Befehl von Preußens König Friedrich II., der damit wirtschaftliche Konkurrenz zur nahe gelegenen kursächsischen Tuchmacherstadt Jüterbog aufbauen wollte, errichtet worden.
Noch einmal 70 km haben die Radler am 8. August zu bewältigen. Über den Fläming-Skate (www.flaeming-skate.de) geht es zunächst zum Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf und dann weiter auf der "Kohle-Wind & Wasser-Tour" (www.kohle-wind-wasser-tour.de). In Trebbus treffen sie gegen 14.30 Uhr auf sieben Mitarbeiter der Stadtverwaltung Doberlug-Kirchhain, die ihnen entgegen radeln. Gemeinsam fahren dann alle nach Werenzhain zum Atelierhof Werenzhain (Hauptstraße 76, 03253 Doberlug-Kirchhain). Dort wird die Gruppe um 15 Uhr vom Amtsdirektor und Vorsitzenden der Kreisarbeitsgemeinschaft des Städte- und Gemeindebundes Manfred Drews, Plessa, von der Amtsdirektorin und Vizepräsidentin des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg Iris Schülzke, Schlieben, und vom Bürgermeister und Vorsitzenden des Brandenburgischen Kurorte- und Bäderverbands Thomas Richter, Bad Liebenwerda, empfangen. Anschließend geht es gemeinsam auf die letzten Radelkilometer zur Landesausstellung im Schloss Doberlug.
Die Erste Brandenburgische Landesausstellung im Schloss Doberlug hat bislang schon mehr als 28.000 Besucher angezogen. Große Resonanz finden der Audioguide für Erwachsene und für Kinder, die öffentlichen Führungen (mittwochs und sonntags) sowie die Möglichkeit, Gruppenführungen zu buchen. Auch der begleitende Kultursommer auf dem Doberluger Schloss- und Klosterareal ist ein Besuchermagnet. Nächste Höhepunkte: Tag des Landkreises Elbe-Elster, Sa/So 23./24. August, und Open Air "Doberlug rockt" mit CITY und dem Sachsendreier, Samstag, 9. August, 20 Uhr.
"Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft": Die Schau ist dienstags bis freitags jeweils von 9 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Onlinetickets (Zeitfenstertickets für die Ausstellung sowie Tickets für das umfangreiche Vermittlungsprogramm) unter www.brandenburgische-landesausstellung.de, Besucherservice: 035322/ 688 85 25, service@brandenburgische-landesausstellung.de
Tag des Landkreises Teltow-Fläming am Samstag, 12. Juli, auf dem Schloss- und Klosterareal Doberlug
Der Kultursommer auf dem Doberluger Schloss- und Klosterareal, der die Erste Brandenburgische Landesausstellung "Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft" (noch bis 2. November 2014) begleitet, präsentiert seinen zweiten "Tag des Landkreises".
Am Samstag, dem 12. Juli, von 11 bis 18 Uhr, bietet der Landkreis Teltow-Fläming unter dem Motto "Hier lässt sich's leben" den Besuchern ein attraktives Bühnenprogramm und einen Marktplatz mit vielen Angeboten zum Schauen, Informieren, Mitmachen und Genießen. Wer wissen möchte, wie Büffelkäse aus Jüterbog oder Kirschkuchen aus Merzdorf schmeckt, wer neugierig ist auf Europas längste Skater-Strecke oder Deutschlands schönstes Glasmacherdorf oder wer selbst künstlerisch kreativ sein möchte, wird bei diesem Fest auf seine Kosten kommen. Mit dabei sind zahlreiche Vereine, Künstler, Firmen und Akteure der Region zwischen Teltow und Fläming. Moderatorin Marina Ringel führt durch ein buntes Programm, dessen Palette von Trachtentanz bis Trommelfieber, von Puppentheater bis Popsong, von Stelzenlauf bis Saxophonspiel und vielem mehr reicht.
"Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft": Bis zum 2. November lädt die Erste Brandenburgische Landesausstellung ins frisch sanierte Schloss Doberlug zu sieben Szenen der Nachbarschaftsgeschichte ein. Die Schau ist dienstags bis freitags jeweils von 9 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Onlinetickets (Zeitfenstertickets für die Ausstellung sowie Tickets für das umfangreiche Vermittlungsprogramm) unter www.brandenburgische-landesausstellung.de, Besucherservice: 035322/ 688 85 25, service@brandenburgische-landesausstellung.de
Der Kultursommer auf dem Schloss- und Klosterareal Doberlug, der die Erste Brandenburgische Landesausstellung "Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft" (noch bis 2. November 2014) begleitet, erwartet am kommenden Wochenende seine Besucher zu weiteren Höhepunkten.
Am Samstag, dem 5. Juli, sind ab 17 Uhr die "Brandenburgischen Sommerkonzerte - Klassiker auf Landpartie" mit dem Deutschen Symphonieorchester Berlin zu Gast. Unter Leitung seines Chefdirigenten und künstlerischen Leiters Tugan Sokhiev präsentiert es unter freiem Himmel auf dem Areal des ältesten Zisterzienserklosters zwischen Elbe und Oder Brahms' Sinfonie Nr. 4 sowie Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 5. Solist ist der junge Pianist Igor Levit, der als Shooting-Star der jungen Musikerszene gilt.
Karten über Telefon: 01806/999 000 222 oder www.brandenburgische-sommerkonzerte.de
"Tag der Landkreise": Auftakt am Sonntag, dem 6. Juli
Die Erste Brandenburgische Landesausstellung hat Partner in sieben Landkreisen Brandenburgs und Sachsens. Sie alle werden sich während der Ausstellungslaufzeit beim "Tag der Landkreise" auf dem Doberluger Schloss- und Klosterareal präsentieren. Den Auftakt geben am 6. Juli von 12 bis 17 Uhr die benachbarten sächsischen Landkreise Görlitz und Bautzen. Die Besucher sind eingeladen, die Kultur- und Ferienregion Oberlausitz-Niederschlesien mit ihren vielfältigen kulturtouristischen Angeboten, regionaltypischen Bräuchen und handwerklichen Traditionen kennen zu lernen. Dabei werden auch musikalische Programme von regionaler Folklore bis internationaler Latin Musik auf die Bühne gebracht und kulinarische Spezialitäten angeboten.
Ausblick: Am Samstag, dem 12. Juli, folgt der "Tag des Landkreises Teltow-Fläming".
"Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft": Bis zum 2. November lädt die Erste Brandenburgische Landesausstellung ins frisch sanierte Schloss Doberlug zu sieben Szenen der Nachbarschaftsgeschichte ein. Die Schau ist dienstags bis freitags jeweils von 9 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Onlinetickets (Zeitfenstertickets für die Ausstellung sowie Tickets für das umfangreiche Vermittlungsprogramm) unter www.brandenburgische-landesausstellung.de, Besucherservice: 035322/ 688 85 25, service@brandenburgische-landesausstellung.de
Nur knapp drei Wochen nach Eröffnung der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung konnte heute bereits der 10 000. Besucher im Schloss Doberlug begrüßt werden.
Der Direktor des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam Dr. Kurt Winkler und der Bürgermeister der Stadt Doberlug-Kirchhain Bodo Broszinski empfingen im Besucherzentrum des Schlosses Frau Mauersberger, die gemeinsam mit ihrem Mann, ihrem Sohn und ihrer Schwiegertochter aus Berlin angereist kam. Das Ehepaar Mauersberger kommt ursprünglich aus der Lausitz, ist kulturinteressiert und sehr reisefreudig und hat auch schon die sächsischen Landesausstellungen besucht. Deshalb freuten sich die beiden sehr über den opulenten Ausstellungskatalog und auch den "Doberluger Kuss", ein Makronengebäck mit Himbeerfüllung und weißer Schokolade, das drei Bäckereien aus Doberlug eigens für die Landesausstellung kreiert haben.
"Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft": Bis zum 2. November lädt die Erste Brandenburgische Landesausstellung ins frisch sanierte Schloss Doberlug zu sieben Szenen der Nachbarschaftsgeschichte ein. Die Schau ist dienstags bis freitags jeweils von 9 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Onlinetickets (Zeitfenstertickets für die Ausstellung sowie Tickets für das umfangreiche Vermittlungsprogramm – Überblicks- und Themenführungen, Angebote für Kinder und Familien und weitere) unter www.brandenburgische-landesausstellung.de, Besucherservice: 035322/ 688 85 25, service@brandenburgische-landesausstellung.de
Auch der begleitende Kultursommer auf dem Doberluger Schloss- und Klosterareal geht weiter. Einer der Höhepunkte: Am 5. Juli sind um 17 Uhr die "Brandenburgischen Sommerkonzerte – Klassiker auf Landpartie" mit dem Deutschen Symphonieorchester Berlin zu Gast. (Karten über Telefon: 01806/999 000 222 oder www.brandenburgische-sommerkonzerte.de)
Gut zehn Tage nach Eröffnung freut sich der Veranstalter der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung – das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam – über das große Besucherinteresse.
Am vergangenen Wochenende überstieg die Nachfrage nach begleiteten Rundgängen durch die Schau "Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft" im Schloss Doberlug sogar die geplanten Angebote, und es wurden ad hoc zusätzliche Ausstellungsführungen möglich gemacht. Im Museumsshop verkaufen sich der umfangreiche Katalog zur Ausstellung wie auch der Kurzführer überaus gut. Täglich beleben auch Schulklassen vor allem aus Brandenburg, aber auch aus Sachsen, die Ausstellungsräume und das Schloss- und Klosterareal Doberlug. Sie haben sich durch rechtzeitige Buchung die Teilnahme am Vermittlungsangebot "Ein Tag zwischen Preußen und Sachsen" gesichert. Es bietet altersgerechte Tagesprogramme und macht damit, dank der Förderung durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung, bei einem Eigenanteil von nur 7,50 Euro pro Schüler Geschichte lebendig und anschaulich.
Kurt Winkler, Direktor des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, zieht folgendes erstes Resümee: "Viele begeisterte Besucher nehmen aus der Ausstellung die Anregung mit, das eindrucksvolle Ensemble von Barockschloss und Klosterkirche zu genießen und die "sächsischen Spuren" in der ganzen Region zu erkunden. Als Ausstellungsmacher freuen wir uns besonders darüber, dass so viele Menschen aus Doberlug, Kirchhain und ganz Elbe-Elster die Landesausstellung zu ihrer Sache gemacht haben und den Gästen ihre Heimat mit Stolz präsentieren."
"Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft": Bis zum 2. November lädt die Erste Brandenburgische Landesausstellung ins frisch sanierte Schloss Doberlug zu sieben Szenen der Nachbarschaftsgeschichte ein. Die Schau ist dienstags bis freitags jeweils von 9 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Onlinetickets (Zeitfenstertickets für die Ausstellung sowie Tickets für das umfangreiche Vermittlungsprogramm – Überblicks- und Themenführungen, Angebote für Kinder und Familien und weitere) unter www.brandenburgische-landesausstellung.de, Besucherservice: 035322/ 688 85 25, service@brandenburgische-landesausstellung.de
Auch der begleitende Kultursommer auf dem Schloss- und Klosterareal Doberlug geht weiter.
Die nächsten Höhepunkte sind am 21. und 22. Juni der 1. Gourmetmarkt (jeweils von 11 bis 19 Uhr) sowie "48 Stunden Elbe-Elster".
Am 5. Juli sind um 17 Uhr die "Brandenburgischen Sommerkonzerte – Klassiker auf Landpartie" mit dem Deutschen Symphonieorchester Berlin zu Gast. (Karten über Telefon: 01806/999 000 222 oder www.brandenburgische-sommerkonzerte.de
Anlässlich der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung "Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft" hatte das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte im Frühjahr zu einem Fotowettbewerb aufgerufen. Rund um das Thema "Fokus Nachbarschaften" konnten Kinder, Jugendliche und Erwachsene, professionelle wie auch Laienfotografen, Gruppen oder "Einzelkämpfer" ihre Ideen dazu fotografisch umsetzen und die Ergebnisse einsenden.
Nun ist die Entscheidung der Jury gefallen, und die nominierten Preisträger sind zur Preisverleihung am Samstag, dem 21. Juni, um 15 Uhr, im Refektorium auf dem Schloss- und Klosterareal Doberlug eingeladen.
Die Gewinner in den Kategorien Einzel und Gruppen werden aus den Händen der Preisstifter Gutscheine im Wert von 500 bzw. 250 Euro erhalten bzw. Einladungen zu einem Wochenende in Berlin, zu einer Gondelfahrt im Branitzer Park, zur Filmserie ,,Sachsens Glanz und Preußens Gloria", zum 16. Internationalen Puppentheaterfestival im Landkreis Elbe-Elster oder zu Führungen "hinter den Kulissen" der Märkischen Allgemeinen Zeitung und der Lausitzer Rundschau.
Die preisgekrönten Fotos sind vom 21. Juni bis 1. August im Erdgeschoss von Schloss Doberlug in einer kleinen Ausstellung zu sehen. Diese wandert am 2. August in die Bahnhofspassagen des Hauptbahnhofs Potsdam. Online werden die Fotos auf www.brandenburgische-landesausstellung.de sowie auf den Internetseiten der Feuersozietät und der Sparkasse Elbe-Elster präsentiert.
Der Wettbewerb wurde unterstützt durch die Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherung AG in Partnerschaft mit der Sparkasse Elbe-Elster sowie der WealthCap Real Estate Management GmbH Centermanagement Bahnhofspassagen Potsdam.
Die Preise wurden von der Feuersozietät, der Sparkasse Elbe-Elster, der aletto Service & Marketing GmbH, der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz, dem 16. Internationalen Puppentheaterfestival, der Märkischen Allgemeinen Zeitung, der Lausitzer Rundschau und der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH zur Verfügung gestellt.
Großes Eröffnungsfest am 6. Juni von 15.30 Uhr bis Mitternacht gibt Auftakt zum Kultursommer auf dem Doberluger Schloss- und Klosterareal
Am Pfingstwochenende ist es soweit: das frisch sanierte Schloss Doberlug in Doberlug-Kirchhain im Landkreis Elbe-Elster öffnet seine Tore zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung.
"Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft" – der Titel ist Programm. Rund 300 hochkarätige Ausstellungsstücke aus Deutschland, England, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Polen, Schweden und der Schweiz hat das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte zu einer großen kulturhistorischen Schau zusammengeführt. Sie erzählen in sieben Szenen von den Höhen und Tiefen der preußisch-sächsischen Beziehungsgeschichte in der Zeit von der Mitte des 17. bis zum 19. Jahrhundert. Partnerschaft und Rivalität, friedvolle Nachbarschaft und Krieg, Austausch und Konkurrenz in Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft – was bleibt von dem Klischee "Sachsens Glanz und Preußens Gloria"?
Zeitpunkt und Ort der Landesausstellung bringen europäische Geschichte auf heute brandenburgischem Territorium wieder ins Gedächtnis. Vor 200 Jahren, nach den napoleonischen Kriegen, endete mit dem Wiener Kongress 1814/15 die sächsische Geschichte von Doberlug und seinem kurfürstlichen Renaissanceschloss. Mit der Neuordnung Europas fielen fast zwei Drittel des sächsischen Territoriums an das Königreich Preußen, darunter auch das heutige Südbrandenburg mit der Niederlausitz, die Region, "... wo Preußen Sachsen küsst".
Schloss Doberlug steht als Erinnerungsort dafür. Die "sächsische Perle Brandenburgs" ist nicht nur Schauplatz, sondern zugleich vornehmstes Exponat der Landesausstellung und wird nach aufwendiger Sanierung erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zusammen mit der benachbarten prachtvollen Kirche und dem Refektorium des ehemaligen Klosters Dobrilugk, des ältesten Zisterzienserklosters zwischen Elbe und Oder, und der sich anschließenden gleichnamigen kleinen barocken Planstadt (seit 1937 Doberlug) bietet es den Besuchern der Ausstellung eine einzigartige Kulisse.
Die Eröffnungsveranstaltung am 6. Juni 2014 | 15.30 Uhr bis Mitternacht | freier Eintritt
Um 15.30 Uhr eröffnen die Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg und des Freistaates Sachsen als Schirmherren die Landesausstellung. Ab 17 Uhr heißt es dann für die Festbesucher: freier Eintritt in die Landesausstellung. Auf dem Schloss- und Klosterareal bieten Musik und szenische Miniaturen des Staatstheaters Cottbus kurzweilige Begegnungen mit der preußisch-sächsischen Geschichte. Um 20 Uhr spielt das Philharmonische Orchester des Staatstheaters Cottbus unter dem Motto "Sachsens Glanz und Preußens Gloria" Werke von Richard Wagner, Felix Mendelssohn Bartholdy und Paul Lincke. Das Konzert ist zugleich der Auftakt zum Kultursommer auf dem Doberluger Schloss- und Klosterareal, das die Landesausstellung begleitet. In diesem Rahmen folgt schon am Pfingstsonntag, dem 8. Juni, um 17 Uhr der nächste Höhepunkt. Im Klausurhof verspricht das Ensemble Jacaranda, in dem sich fünf Musiker und Solisten der Brandenburger Symphoniker mit exotischen Instrumenten und Lust am Experimentieren zusammengefunden haben, ein außergewöhnliches Musikerlebnis. Der Eintritt dazu ist frei.
Erste Brandenburgische Landesausstellung "Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft"
Besucheradresse
Schloss Doberlug
Schloßplatz 1
03253 Doberlug-Kirchhain
Landkreis Elbe-Elster
Laufzeit: 7. Juni bis 2. November 2014
Öffnungszeiten
Di bis Fr 9–18 Uhr
Sa, So, feiertags 10–19 Uhr
Mo geschlossen | Pfingstmontag geöffnet
Eintritt
Erwachsene: 9 Euro | erm. 6 Euro
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre sowie Schüler: frei
Gruppen (ab 10 Personen): 6 Euro pro Person | Dauerkarte: 25 Euro
1 Euro Rabatt auf den regulären Eintrittspreis:
· bei Bahnanreise mit den Ländertickets (Brandenburg-Berlin-Ticket, Sachsen-Ticket, Thüringen-Ticket, Sachsen-Anhalt-Ticket), dem Quer-durchs-Land-Ticket oder dem Schönes-Wochenende-Ticket
· für Inhaber der schlösserlandKARTE (Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gemeinnützige GmbH)
· für Inhaber von Tickets zu einer der Partnerausstellungen der Landesausstellung
Tickets
· online unter www.brandenburgische-landesausstellung.de (Zeitfenstertickets, Führungen und Angebote des Vermittlungsprogramms)
· im Besucherzentrum der Landesausstellung
· im Bürgerservice Stadt Doberlug-Kirchhain | Am Markt 8 | Tel. 035322/ 391 39
· beim Sängerstadtmarketing e. V. | Markt 1 | 03238 Finsterwalde | Tel. 03531/ 71 78 30
Audioguide
für Erwachsene: 2 Euro | für Kinder: kostenlos
Gruppenführungen (max. 17 Pers. | nur auf Anmeldung)
in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Russisch, Spanisch
Beitrag: 60 Euro (in Deutsch) | 70 Euro (fremdsprachig) zzgl. 6 Euro Eintritt/Person
Öffentliche Überblicksführungen jeweils mittwochs und sonntags und an Feiertagen, 14.00 Uhr
Öffentliche Themenführungen jeweils mittwochs und sonntags und an Feiertagen, 15.30 Uhr
Beitrag: 4 Euro zzgl. Eintritt/Person (Anmeldung empfehlenswert)
Informationen und Buchung
Besucherservice der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung
Tel 035322/688 85 25 | E-Mail: service@brandenburgische-landesausstellung.de
www.brandenburgische-landesausstellung.de
"Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft" ist eine Ausstellung des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) in Potsdam, die in Zusammenarbeit mit der Stadt Doberlug-Kirchhain veranstaltet wird. Ein Kuratorium unter dem Vorsitz von Brandenburgs Kulturministerin Sabine Kunst und ein Fachbeirat stehen dem HBPG zur Seite. Kuratorin der Ausstellung ist die Historikerin Anne-Katrin Ziesak. Durchgeführt wird die Erste Brandenburgische Landesausstellung in Verbindung mit dem Historischen Institut der Universität Potsdam, dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseum, dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv sowie dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde und dem Sorbischen Institut. Zahlreiche weitere Partner in Brandenburg und Sachsen unterstützen das Vorhaben, darunter die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Hauptförderer sind das Land Brandenburg, der Landkreis Elbe-Elster, die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Sparkasse Elbe-Elster sowie die Kulturstiftung der Länder. Hauptsponsor ist das Energie-Unternehmen Vattenfall.
Die Sanierung des Schlosses erfolgt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
Medienpartner sind rbb Fernsehen, rbb kulturradio, rbb inforadio, Mitteldeutscher Rundfunk, LAUSITZER RUNDSCHAU und Märkische Allgemeine Zeitung.
www.brandenburgische-landesausstellung.de
Die Landesausstellung auf facebook: facebook.com/Wo.Preussen.Sachsen.kuesst
Pressekonferenz
Donnerstag, 5. Juni, 12 Uhr, Refektorium auf dem Schloss- und Klosterareal Doberlug
Pressekontakt
Elke Scheler, Leiterin Kommunikation Erste Brandenburgische Landesausstellung, Tel 0331/62085-52, Mobil 0163/30 10 614, E-Mail scheler@hbpg.de
Dr. Antje Frank, Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gemeinnützige GmbH/Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel 0331/62085-49, E-Mail frank@hbpg.de
Im Gesellschaftszimmer von Schloss Ahlsdorf im Landkreis Elbe-Elster ist eine kulturhistorische Rarität erhalten: Leinwandtapeten aus dem Jahr 1775, deren Bildschmuck – so heißt es – ein preußischer Deserteur malte, der sich in dem grenznah gelegenen sächsischen Schloss verborgen hielt. Die Westwand des Zimmers zeigt ein Ateliermotiv. Darum versammelt sind Bildszenen, die Modetorheiten illustrieren. Die Szenen belegen die Vertrautheit des unbekannten Malers mit moralisierend-satirischen Darstellungen der Zeit. Auf den Seitenstücken links und rechts sind diverse Genremotive zu sehen, darunter eine Badeszene, die auf einem Gemälde von Jean-Baptiste Pater (1695–1736) fußt.
Die Bildtapeten der Westwand des Gesellschaftszimmers konnten für die Präsentation in der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung mit großzügiger Unterstützung durch die Sparkasse Elbe-Elster restauriert werden.
Zur Präsentation dieser Bildtapeten in der im Aufbau befindlichen Landesausstellung sind Medienvertreter herzlich eingeladen zu einem
Fototermin am Montag, 2. Juni 2014, um 17.30 Uhr, im Schloss Doberlug
Treffpunkt: Eingang (Sicherheitsschleuse) zum Schloss Doberlug | Schloßplatz 1 | 03253 Doberlug-Kirchhain
Es begrüßen Sie:
Christian Heinrich-Jaschinski, Landrat des Landkreises Elbe-Elster
Jürgen Riecke, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Elbe-Elster
Dr. Kurt Winkler, Direktor des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Erste Brandenburgische Landesausstellung
Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft
Schloss Doberlug | 7. Juni bis 2. November 2014
... wo Preußen Sachsen küsst
www.brandenburgische-landesausstellung.de
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich zur Pressekonferenz und Ausstellungsbesichtigung ein.
Termin: Donnerstag, 5. Juni 2014, 12 Uhr
Ort: Refektorium und Schloss Doberlug
Schloßplatz 1 | 03253 Doberlug-Kirchhain
Es begrüßen Sie:
Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Christian Heinrich-Jaschinski, Landrat des Landkreises Elbe-Elster
Bodo Broszinski, Bürgermeister der Stadt Doberlug-Kirchhain
Dr. Kurt Winkler, Direktor des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Anne-Katrin Ziesak, Kuratorin der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung
Ablauf:
12 Uhr Pressekonferenz |im Refektorium (Obergeschoss) | Grußworte, Einführung in die Ausstellung
ca. 13 Uhr Ausstellungsführung durch die Kuratorin | im Schloss
anschließend Gelegenheit für Interviews, Fototermine... | im Schloss bzw. im Refektorium
Service:
·: Ab 11.15 Uhr steht für Sie im Refektorium ein Mittagsimbiss bereit.
·: Bei Anreise mit der Bahn aus Berlin bzw. Dresden bieten wir Ihnen mit Unterstützung der Stadt Doberlug-Kirchhain einen Zubringer an: Abholung vom Bahnhof (zum Schloss) um 11.20 Uhr (Ankunft RE3 aus Elsterwerda: 10.45 Uhr, aus Berlin: 11.17 Uhr), Abholung vom Schloss (zum Bahnhof) um 16.30 Uhr (Abfahrt RE3 nach Berlin: 16.45 Uhr, nach Elsterwerda: 17.18 Uhr). Bitte halten Sie Ausschau nach einem weißen Kleinbus.
Bitte beachten Sie, dass der Zugang zum Schloss Doberlug vor Eröffnung der Landesausstellung nur nach Akkreditierung möglich ist.
Wir bitten Sie deshalb, sich bis 28. Mai 2014 zur Pressekonferenz anzumelden.
Die Ausstellung
"Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft" – der Titel ist Programm. Auf über 800 Quadratmetern lässt die Erste Brandenburgische Landesausstellung in sieben Szenen, umrahmt von einem Prolog und einem Epilog, die Höhen und Tiefen der preußisch-sächsischen Beziehungsgeschichte lebendig werden. Dabei werden nicht zuletzt auch die Klischees von Sachsens Glanz und Preußens Gloria hinterfragt. Anlass der großen kulturhistorischen Schau ist das 200. Jubiläum des Wiener Kongresses von 1814/15, auf dem Europas Grenzen neu geordnet wurden.
Weite Teile von Sachsen fielen damals an Preußen, darunter das heutige Südbrandenburg mit der Niederlausitz sowie die Hälfte der Oberlausitz. Schloss Doberlug zählt zu den eindrucksvollsten Zeugnissen dieser Geschichte. Die "sächsische Perle Brandenburgs" ist nicht nur Schauplatz, sondern zugleich vornehmstes Exponat der Landesausstellung, in deren Fokus die Zeit von der Mitte des 17. bis zum 19. Jahrhundert steht. Kurhut, Kronen, wertvolle Gemälde und prachtvolle barocke Schatzkunst, aber auch historische Dokumente oder aussagekräftige Alltagsgegenstände: Rund 300 hochkarätige Objekte von nationalen wie internationalen Leihgebern werden präsentiert.
Mit der Landesausstellung wird das Renaissanceschloss auf dem Areal des einstigen Klosters Doberlug (Dobrilugk) nach aufwendiger Sanierung erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Zur Ausstellung erscheinen ein Katalog und ein Kurzführer.
Eine Ausstellung des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam, veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Stadt Doberlug-Kirchhain im Landkreis Elbe-Elster. Unter der gemeinsamen Schirmherrschaft der Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg und des Freistaates Sachsen. Hauptförderer sind das Land Brandenburg, der Landkreis Elbe-Elster, die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Sparkasse Elbe-Elster sowie die Kulturstiftung der Länder. Hauptsponsor ist das Energie-Unternehmen Vattenfall. Zahlreiche weitere Partner in Brandenburg und Sachsen, darunter rbb Fernsehen, rbb kulturradio, rbb inforadio, Mitteldeutscher Rundfunk, LAUSITZER RUNDSCHAU und Märkische Allgemeine Zeitung als Medienpartner, unterstützen das Vorhaben. Die Sanierung des Schlosses erfolgt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.
Eröffnungsfest auf dem Schloss- und Klosterareal
am 6. Juni 2014 | 15.30 Uhr bis Mitternacht | öffentliche Open Air-Veranstaltung | freier Eintritt
(14 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Klosterkirche Doberlug)
Besucheradresse
Schloss Doberlug |Schloßplatz 1 | 03253 Doberlug-Kirchhain
Öffnungszeiten
Di bis Fr 9–18 Uhr, Sa, So und an Feiertagen 10–19 Uhr
Eintritt
Erwachsene: 9 Euro, erm. 6 Euro |Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre sowie Schüler: frei
Gruppen (ab 10 Personen): 6 Euro pro Person | Dauerkarte: 25 Euro
Zeitfenstertickets und Tickets für das Vermittlungsprogramm online unter
www.brandenburgische-landesausstellung.de
Einladung zur Pressekonferenz (Download PDF, 114KB)
Wir freuen uns auf Sie.
Elke Scheler | Dr. Antje Frank
Pressekontakt
Elke Scheler, Leiterin Kommunikation Erste Brandenburgische Landesausstellung
Tel: 0331/62085-52, Mobil: 0163/30 10 614, E-Mail: scheler@hbpg.de
Dr. Antje Frank, Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH/Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel: 0331/62085-49, E-Mail frank@hbpg.de
Zeitfenstertickets garantieren Ausstellungsbesuch im Schloss Doberlug zu Wunschterminen
Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft: Vom 7. Juni bis zum 2. November wird die Erste Brandenburgische Landesausstellung anlässlich des 200. Jubiläums des Wiener Kongresses im aufwendig sanierten Schloss Doberlug in Südbrandenburg die wechselvolle Beziehungsgeschichte der Nachbarländer Preußen und Sachsen erzählen.
Ab sofort können für die Ausstellung unter www.brandenburgische-landesausstellung.de online Zeitfenstertickets, Gruppenführungen sowie weitere Angebote aus dem umfangreichen Führungs- und Vermittlungsprogramm gebucht werden.
Mit den Zeitfenstertickets können sich die Besucher ihren Ausstellungsbesuch zum Wunschtermin sichern. Individuelle Gruppenführungen sind für bis zu 17 Personen buchbar. Weitere Angebote sind öffentliche Führungen (Überblicks- und Themenführungen) zu festen Terminen, Führungen mit dem Ausstellungsteam, Familienprogramme, Kindergeburtstage und die Filmreihe "Sachsens Glanz und Preußens Gloria" im Studiokino.
Weitere Informationen
Besucherservice Erste Brandenburgische Landesausstellung
Tel +49 (0)35322 / 6888-525
service@brandenburgische-landesausstellung.de
www.brandenburgische-landesausstellung.de
"Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft" ist eine Ausstellung des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) in Potsdam, die in Zusammenarbeit mit der Stadt Doberlug-Kirchhain im Landkreis Elbe-Elster veranstaltet wird. Sie steht unter der gemeinsamen Schirmherrschaft der Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg und des Freistaates Sachsen.
Hauptförderer sind das Land Brandenburg, der Landkreis Elbe-Elster, die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Sparkasse Elbe-Elster sowie die Kulturstiftung der Länder. Hauptsponsor ist das Energie-Unternehmen Vattenfall. Die Sanierung des Schlosses erfolgt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Zahlreiche Partner in Brandenburg und Sachsen unterstützen das Vorhaben. Medienpartner sind rbb Fernsehen, rbb kulturradio, rbb inforadio, Mitteldeutscher Rundfunk, LAUSITZER RUNDSCHAU und die Märkische Allgemeine Zeitung.
Vom 11. April bis 5. Oktober 2014 ist nach Stationen in Cottbus, Berlin und Wuppertal die Wanderausstellung "Free Jazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat" im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) im Kutschstall in Potsdam zu Gast.
Die Schau gibt Einblick in eine in vielen Farben und Schattierungen schillernde Subkultur inmitten der geschlossenen DDR-Gesellschaft, die von Staats wegen nur wenig Raum für Individualität bot.
Die Free Jazz-Szene, die in den 1970er und 1980er Jahren entstand, war klein, aber eng vernetzt, hoch kreativ und auch international gefragt. Sie lebte von begabten Musikern, die genau für diese Musik brannten. Und sie wurde getragen von einem Netzwerk an Unterstützern und vor allem von einem für diese mutigen Ausflüge in neue Klangwelten bereiten Publikum, das zu Experimenten ebenso offen war wie die Künstler und wie diese einen Freiraum jenseits der offiziellen Einheitskultur suchte. Der von der SED gelenkte staatliche Kulturbetrieb und der allzeit gut informierte Staatssicherheitsdienst reagierte auf diese Szene wahlweise mit Unverständnis und Druck, aber immer wieder auch mit Förderangeboten.
Im Zentrum der Ausstellung "Free Jazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat" stehen die Kraft, der Enthusiasmus, die Spiel- und Genussfreude und der über allem stehende leidenschaftliche Freiheitsdrang. Die Ausstellung versucht, die Wurzeln dieses kulturellen, künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Phänomens freizulegen. Dabei umreißt sie die eng vernetzte Musikerszene ebenso wie die Szene der Multiplikatoren, Veranstalter und Fans. Achtzehn Musiker werden in kurzen Porträts vorgestellt, Conny Bauer, Helmut Sachse, Ulrich Gumpert, Günter Sommer und Ernst-Ludwig Petrowsky mit zusätzlichen Audiostationen, an denen ihre Musik abrufbar ist. Veranstaltungsorte wie Berlin und Peitz spielen eine Rolle, weitere wie Leipzig, Jena, Magdeburg, Dresden oder Ilmenau sind mit Bildern und Erinnerungen von Zeitzeugen repräsentiert.
Für die Ausstellung hat die Kuratorin Stefanie Wahl im Sommer 2013 siebzehn Interviews geführt. Die Gespräche mit den Musikern Conny Bauer, Helmut "Joe" Sachse, Ulrich Gumpert und Günter "Baby" Sommer können die Besucher in der Ausstellung anhören. Veranstalter wie Martin Linzer (Konzertreihe "Jazz in der Kammer", Deutsches Theater Berlin) und Ulli Blobel (Veranstalter Peitz) sind ebenso interviewt worden wie Fans und weitere Akteure, deren Erinnerungen ebenfalls an Audiostationen abrufbar sind. So entsteht eine Collage, die die Free Jazz-Szene gleichermaßen aus Produzenten- und aus Rezipientensicht erfahrbar macht.
Zahlreiche Materialien stammen aus den persönlichen Archiven der Musiker, die für die Ausstellung nicht nur in ihren Erinnerungen gegraben, sondern auch Plakate, Fotos, Platten und Partituren beigesteuert haben. So ist beispielsweise die Erstnotation der Partitur eines der wichtigsten Musikstücke des Free Jazz in der DDR "Aus teutschen Landen" von Ulrich Gumpert in der Ausstellung als Reproduktion zu sehen.
Die Ausstellung ist ein Projekt des erinnerungslabors Berlin in Kooperation mit dem HBPG. Kuratoren der Ausstellung sind Stefanie Wahl und Albrecht Ecke.
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 10. April, 18 Uhr,
ab 19 Uhr Konzert "Ein Résumé" mit Uschi Brüning & Ernst-Ludwig Petrowsky mit Michael Griener
Eintritt: frei
Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit Führungen, Lesungen und Konzerten begleitet die Ausstellung.
Die Ausstellung wird gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
Das Begleitprogramm wird in Partnerschaft mit dem Förderverein jazzwerkstatt Berlin-Brandenburg e.V. durchgeführt und gefördert mit Mitteln der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung, der Landeshauptstadt Potsdam und der Bundeszentrale für politische Bildung.
Weitere Informationen zur Ausstellung ›››
Ausblick
Anlässlich des 25. Jahrestages der friedlichen Revolution und des Falls der Berliner Mauer wird die Ausstellung und das Begleitprogramm zum Thema "Free Jazz in der DDR" ergänzt und begleitet von zwei Präsentationen, die an weitere Positionen unangepasster Kunst in der DDR erinnern:
"DAS SUBVERSIVE BUCH".
Tag des Freien Buches, 1983 bis 2013
10. Mai bis 13. Juli 2014
und
Expressiv – konstruktiv – phantastisch.
Ostdeutsche Kunst 1945 bis 1990 aus einer Privatsammlung
22. August bis 5. Oktober 2014
Gemeinsam ermöglichen sie den anderen Blick auf Musik und Malerei in Ostdeutschland, auf die lebendige Gegenkultur der Künstler, Konzertbesucher und Sammler in den Nischen des gesteuerten Kunstbetriebes.
Besucheradresse
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Kutschstall, Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam
Öffnungszeiten
Di–Do 10–17 Uhr
Fr–So und an Feiertagen 10–18 Uhr
Mo geschlossen
Eintritt
"Free Jazz in der DDR"
4 Euro/erm. 2 Euro | freitags 2 Euro
"DAS SUBVERSIVE BUCH" und "Expressiv – konstruktiv – phantastisch"
jeweils 3 Euro/erm. 2 Euro | freitags 2 Euro
Informationen
Infotelefon: 0331/62085-50
E-Mail: info@hbpg.de
Eine Wanderausstellung des erinnerungslabors Berlin in Kooperation mit dem HBPG
11. April bis 5. Oktober 2014
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich zur Pressevorbesichtigung der Ausstellung ein.
Termin: Donnerstag, 10. April 2014, 11 Uhr
Ort: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG), Konferenzraum
Es begrüßen Sie:
Dr. Kurt Winkler, Direktor des HBPG
Stefanie Wahl und Albrecht Ecke , Kuratoren der Ausstellung, erinnerungslabor Berlin
Ablauf:
· Begrüßung
· Einführung in die Ausstellung
· Kuratorenführung durch die Ausstellung
· Gelegenheit für Nachfragen, Interviews, Fototermine
Die Ausstellung
In der DDR der 1970er und 1980er Jahre entstand und existierte eine kleine, eng vernetzte, hoch kreative und international gefragte Free Jazz-Szene. Sie lebte von begabten Musikern und Unterstützern und wurde getragen von einem enthusiastischen Publikum, das den Protagonisten an die abgelegensten Orte hinterher reiste und kein Festival verpasste.
Die Ausstellung versucht, die Wurzeln dieses kulturellen, künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Phänomens freizulegen. Sie folgt international angesehenen Musikern aus der DDR wie Ernst-Ludwig Petrowsky, Conny Bauer, Helmut Sachse, Ulrich Gumpert und Günter Sommer und lässt viele Akteure von damals zu Wort kommen. Entstanden ist eine Installation aus Film, Musik, Fotos, Plakaten, Plattencovern und Interviews.
Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit Führungen, Lesungen und Konzerten begleitet die Ausstellung.
Weitere Informationen zur Ausstellung sowie das vollständige Veranstaltungsprogramm ›››
Ausstellungseröffnung am Do, 10.04.2014, 18 Uhr
Eröffnungskonzert (19 Uhr): "Ein Résumé", mit Uschi Brüning & Ernst-Ludwig Petrowsky mit Michael Griener
Eintritt: frei
Die Ausstellung wird gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
Das Begleitprogramm wird in Partnerschaft mit dem Förderverein jazzwerkstatt Berlin-Brandenburg e.V. durchgeführt und gefördert mit Mitteln der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung, der Landeshauptstadt Potsdam und der Bundeszentrale für politische Bildung.
Besucheradresse
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Kutschstall, Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam
Infotelefon: 0331/62085-50
E-Mail: info@hbpg.de
Öffnungszeiten
Di–Do 10–17 Uhr
Fr–So und an Feiertagen 10–18 Uhr
Mo geschlossen
Eintritt
4 Euro/erm. 2 Euro
freitags 2 Euro
Die Arbeiten können vom 22. März bis zum 9. Mai 2014 eingereicht werden.
Anlässlich der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung, die vom 7. Juni bis 2. November 2014 im Schloss Doberlug im Landkreis Elbe-Elster die wechselvolle Beziehungsgeschichte der Nachbarländer Preußen und Sachsen erzählt, lädt das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte vom 22. März bis zum 9. Mai 2014 zu einem Fotowettbewerb zum Thema "Fokus Nachbarschaften" ein. Beteiligen können sich Kinder und Jugendliche ebenso wie Erwachsene, professionelle Fotografen ebenso wie Laienfotografen, Gruppen ebenso wie "Einzelkämpfer". Voraussetzung ist, dass die Teilnehmer ihren Wohnsitz in Brandenburg haben. Eingereicht werden können pro Teilnehmer bzw. teilnehmender Gruppe maximal bis zu drei digitale Schwarzweiß- oder Farbfotografien. Die Fotos dürfen bisher weder in gedruckter Form veröffentlicht noch bei einem Wettbewerb ausgezeichnet worden sein. Die Teilnehmer werden gebeten, ihre Fotos mit Angaben zum Fotografen/zur Fotografin, Motiv, Ort, Datum etc. per E-Mail an die Museumspädagogin der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung Dana Kresse zu senden, E-Mail kresse@hbpg.de. Die Teilnahmebedingungen finden sich unter www.brandenburgische-landesausstellung.de.
Die Gewinner erwartet eine Vielzahl von attraktiven Preisen:
Preise in der Kategorie Gruppen:
1. Preis - Gutschein in Höhe von Euro 500
2. Preis - Gutschein in Höhe von Euro 250
3. Preis - Gondelfahrt im Branitzer Park sowie Kaffeegedeck mit Pücklertorte
4. bis 7.Preis - Freikarten für die Kinoveranstaltung ,,Sachsens Glanz und Preußens Gloria" (mit Buchpräsentation und Gästen) am 06. oder 13.12.2014 im Filmmuseum Potsdam / Gruppenfreikarten im Rahmen des 16. Internationalen Puppentheaterfestivals im Landkreis Elbe-Elster / Verlagsführung "Hinter den Kulissen der Märkischen Allgemeinen Zeitung" / Verlagsführung "Hinter den Kulissen der LAUSITZER RUNDSCHAU"
Preise in der Kategorie Einzel:
1. Preis - Gutschein in Höhe von Euro 500 für eine Fotoausrüstung
2. Preis - 2 Ü/F für 2 Personen in Berlin, Aletto Kudamm Hotel und Hostel sowie Eintritt in die C/O Berlin Galerie
3. Preis - 2 Ü/F für 2 Personen in Berlin, Aletto Kreuzberg, Jugendhotel sowie Eintritt in die C/O Berlin Galerie
4. bis 7. Preis - diverse Publikationen, hrsg. von Kulturland Brandenburg bzw. vom Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Alle Preise sind bis zum 31. Dezember 2014 einzulösen. Die Fahrtkosten zu den Veranstaltungsorten können leider nicht erstattet werden.
Ausstellung der preisgekrönten Fotos:
Die preisgekrönten Fotos werden ab 21. Juni 2014 im Schloss Doberlug und ab 2. August 2014 in den Bahnhofspassagen des Hauptbahnhofs Potsdam ausgestellt und auf den Homepages der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung, des HBPG, der Feuersozietätsowie sowie der Sparkasse Elbe-Elster gezeigt.
Unterstützer des Wettbewerbs:
Der Wettbewerb wird unterstützt durch die Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherung AG in Partnerschaft mit der Sparkasse Elbe-Elster sowie der WealthCap Real Estate Management GmbH – Centermanagement Bahnhofspassagen Potsdam.
Die Preise werden von der Feuersozietät, der Sparkasse Elbe-Elster, der aletto Service & Marketing GmbH, der Stiftung Fürst-Pückler-Museum, dem 16. Internationales Puppentheaterfestival, der Märkischen Allgemeinen Zeitung, der LAUSITZER RUNDSCHAU, Kulturland Brandenburg und dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte zur Verfügung gestellt.
Heinrich-Mann-Allee 107, Haus 12, 14473 Potsdam, Mo bis Fr, 10 Uhr bis 17 Uhr
In sieben Szenen erzählt die Erste Brandenburgische Landesausstellung vom 7. Juni bis zum 2. November auf über 800 Quadratmetern mit rund 300 Ausstellungsstücken die wechselvolle Geschichte der preußisch-sächsischen Nachbarschaft, mit Fokus auf der Zeit vom 17. bis zum 19. Jahrhundert. Noch zum 31. März gibt ein Schaufenster mit sieben Stelen im Foyer der Brandenburgischen Staatskanzlei einen ersten Einblick in die Themen der sieben Ausstellungsszenen. Zu besichtigen ist es montags bis freitags jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr bei freiem Eintritt. Präsentiert wird auch ein Modell vom Schloss Doberlug, das der Förderverein Schloss Doberlug freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Das brandenburgische Schloss mit sächsischer Vergangenheit in Doberlug-Kirchhain im Landkreis Elbe-Elster ist Schauplatz der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung. Es steht als Erinnerungsort stellvertretend für den Anlass der Landesausstellung, den das 200. Jubiläum des Wiener Kongresses von 1814/15 gibt. Auf diesem wurde Europa neu geordnet, und weite Teile von Sachsen fielen an Preußen, darunter auch der heutige Landkreis Elbe-Elster.
Weitere Informationen unter www.brandenburgische-landesausstellung.de
In drei Monaten öffnet im Schloss Doberlug in Doberlug-Kirchhain (Landkreis Elbe-Elster) die Erste Brandenburgische Landesausstellung "Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft". Der Ministerpräsident des Landes Brandenburg und Schirmherr der Landesausstellung Dietmar Woidke und die brandenburgische Kulturministerin Sabine Kunst stellten dazu heute in Potsdam einen Spielfilmspot vor, den Studierende der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg (HFF) produziert haben.
Vorgestellt wurde außerdem die neu erschienene Publikation "Sächsisches Brandenburg. Eine Spurensuche", die vom HBPG im SANDSTEIN Verlag Dresden herausgegeben wurde. Der Reisebegleiter bietet, passend zum Thema der Landesausstellung, Entdeckungen im südlichen Brandenburg, das einst zu Sachsen gehörte und erst mit dem Wiener Kongress 1814/15 preußisch wurde...
In wenigen Wochen ist Premiere. Ab 7. Juni empfängt die Erste Brandenburgische Landesausstellung in Doberlug-Kirchhain ihre Besucher.
Zur ITB präsentiert sie sich in Halle 12 am Gemeinschaftsstand Berlin-Brandenburg (Stand-Nr. 101, Counter 49). Dort sind auch der Sales Guide zur Landesausstellung sowie Informationen über attraktive Rabatte für Tickets und Führungen für Reiseveranstalter erhältlich. Auf der gegenüberliegenden Sonderfläche gibt ein eigenes "Schaufenster" mit Infostelen einen ersten Einblick in die Szenen der preußisch-sächsischen Nachbarschaft, die dann im Schloss Doberlug ausführlich zu betrachten sein werden...
Die vollständige Medieninformation zum Download (PDF, 101KB)
Am Sonntag, 12. Januar, geht die Sonderausstellung "Kindheitsbilder. Alltagsfotografie in Brandenburg seit 1848" im Potsdamer Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) zu Ende.
Die Schau des Brandenburgischen Literaturbüros – ein Projekt im Rahmen des Themenjahres Kulturland Brandenburg 2013 "spiel und ernst – ernst und spiel. kindheit in brandenburg" – präsentiert 300 zumeist private Fotografien mit Kindheitsmotiven, die aus über zehntausend eingesandten Fotos ausgewählt wurden. Sie zeigen Kinder beim Spielen, beim Posieren mit Freunden, Geschwistern und Eltern, Kinder in Uniform, Kinder am Wasser und Kinder in der Schule. Sie werden begleitet von literarischen Texten, in deren Mittelpunkt die regionalen Besonderheiten, die wechselnden historischen Umstände und die unterschiedlichen Milieus stehen, die für den Alltag von Kindern in der Mark zu unterschiedlichen Zeiten prägend waren.
Am Samstag, 11. Januar, um 15 Uhr, gibt es für die Besucher noch einmal Gelegenheit zu einer Ausstellungsführung (Kosten: 5 Euro) mit dem Historiker Alexander Holmig.
Der Katalog zur Ausstellung (273 S., 345 teils farbige Abb.) ist auch nach Abschluss der Sonderschau noch im Museumsshop des HBPG für 19,80 Euro erhältlich.
Weitere Informationen zur Ausstellung ›››
Besucheradresse
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Kutschstall, Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam
Öffnungszeiten
Di bis Do 10–17 Uhr
Fr bis So 10–18 Uhr
Eintrittspreise
Einzelticket: 4 Euro/erm. 2 Euro
freitags 2 Euro
bis 18 Jahre freier Eintritt
Sonderpreise für Gruppen, Familien und Schulklassen