Die historische Entwicklung der Mitgliedsstädte der Arbeitsgemeinschaft »Städte mit historischen Stadtkernen« des Landes Brandenburg wurde durch verschiedene Handwerksbranchen geprägt. Dies betraf neben sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen auch die städtebauliche und regionale Entwicklung. Es entstanden Gebäude, wie die Mühle oder die Schmiede, die als Werkstätten für ein bestimmtes Handwerk dienten. Damals waren dies Orte der Innovation und wiesen den Weg in die Zukunft. Heute blicken die Mitgliedsstädte nicht nur auf diese Geschichte zurück, sondern sind weiterhin Labore für Innovation: Die mittelalterliche Mühlenwirtschaft wird zur Energieproduktion mit Windkraftanlagen. Personen und deren Lebensläufe standen und stehen dabei immer im Mittelpunkt. Eine Mühle funktioniert nicht ohne den Müller und die Brauerei nicht ohne den Brauer. Die Traditionsbetriebe von heute blicken ebenfalls auf diese lange Geschichte zurück, erfinden sich dabei immer wieder neu – für heute und die Zukunft.
Begleitprogramm zum Download (PDF, 40KB)
Unter dem Motto »Alte Stadt | Museum oder Zukunftslabor« stellt die Arbeitsgemeinschaft in diesem Jahr diese verschiedenen Handwerksgeschichten dar
Eröffnung 28. April, 18 Uhr
Eintritt:
frei